Spark

Im Mittelpunkt stehen zwischenmenschliche Beziehungen, äußere Einflüsse auf das Individuum und die Freude am Tanzen. Es geht um Fragen wie: Wie kann man sich ausdrücken? Wie funktioniert Kommunikation? Welche Rolle spielt Tanz dabei?


Ursprünglich entstand ein kurzer, fünfminütiger Ausschnitt, der erstmals bei der Performance Session von Takao Baba im tanzhaus nrw gezeigt wurde. Anschließend entwickelten sich weitere Ideen zur Fortführung des Stücks. Die Künstler*innen experimentierten mit verschiedenen tänzerischen Stilen, aus denen mehrere Teile entstanden, die schließlich zu einem Ganzen zusammengeführt wurden – eine Fusion aus unterschiedlichen Erfahrungen und Tanzstilen.


Ein wichtiger Aspekt ist die Kommunikation untereinander, die sich über den Tanz ausdrückt. Dabei spielt Musik eine zentrale Rolle, denn sie verbindet Menschen und ermöglicht nonverbale Verständigung. Für die Künstler*innen muss Tanz mit Musik verbunden sein, weshalb jeder Song im Stück danach ausgewählt wurde, ob er alle gleichermaßen berührt und etwas in ihnen auslöst.


Der Titel „Spark“ verweist auf den Funken, der zu Beginn der Proben im Fokus stand – das Gefühl von Begeisterung, Motivation und Leidenschaft. Dieser Funke symbolisiert den Antrieb, sich in etwas hineinzuversetzen und mit Energie dabei zu sein. Auch wenn dieser Funken manchmal verloren scheint, bleibt er immer vorhanden und steht für Vertrauen.

„Spark“ handelt von all diesen Aspekten und noch mehr.