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Lesung im Krimisalon der Bruno-Lösche-Bibliothek

Jede Autorin hat genau sechs Minuten Zeit für
ihren Text, dann ertönt ein Schuss.



Zehn Autorinnen tauchen bei dieser LCN für eine exakt bemessene Zeit in die Welt des Verbrechens ein. Während die Uhr tickt, steigt die Spannung. Doch dann geht ein Schuss los und die Geschichte findet ein abruptes Ende. Dieses Format ist mehr als eine klassische Lesung. Sie ist abwechslungsreich, unterhaltsam und dabei kurzweilig. Die Gäste lernen nicht nur ganz unterschiedliche Autorinnen kennen, sondern auch die verschiedenen Facetten des Krimis.


Mit dabei: Ute Christensen, Karin Ernst, Andrea Gerecke, Carla Maria Heinze, Swenja Karsten, Andrea Maluga, Rosa Molenti, Heidi Ramlow, Katte Rosch, Susanne Rüster. Sie alle gehören zur Regionalgruppe der Berliner Mörderischen Schwestern.


Die Moderation liegt in den Händen von Andrea Maluga. Musikalisch umrahmt die in Berlin lebende Sängerin und Songwriterin Dana Shanti.


Der Eintritt ist frei, es empfiehlt sich aufgrund der begrenzten Platzanzahl eine Kartenbuchung.


 

Zu den Lesenden:



Susanne Rüster ist übrigens die Regiosprecherin der Berliner Mörderischen Schwestern. Die Juristin mag nicht juristische Fremdgänge. Etliche veröffentlichte Kurzgeschichten und fünf Kriminal-Romane gehen auf ihr Konto. Sie ist für die Psychotherapeutenkammer Berlin tätig.


Heidi Ramlow arbeitete drei Jahrzehnte lang als Drehbuchautorin und Regisseurin für Erfolgsserien in ARD und ZDF. 2019 wurde ihr Krimistück „Blutroter Waschgang“ im Berliner Kriminaltheater uraufgeführt. 2020 belegte sie mit „Berlin 1946“ durch Publikumsvoting in Potsdam den 2. Platz bei der Nacht der Poesie. 2021 erhielt sie den Brandenburgischen Literaturpreis für ihre Kurzgeschichte „Wo der Hund begraben liegt“.


Ute Christensen stand in den Filmstudios von Prag, Rom, Paris und Los Angeles vor der Kamera. In Deutschland wurde sie bekannt durch Serien wie „Derrick“, „Tatort“, „Der Alte“, „Ich heirate eine Familie“. Zur Jahrtausendwende begann sie auch als freischaffende Autorin zu arbeiten und verfasste Drehbücher zur ZDF-Serie „Streit um Drei“ und zur SAT1-Serie „Niedrig und Kuhnt“. Momentan ersinnt sie auch Kurzkrimis voller skurril-gruseliger Fantasie, verrückt-herrlicher Erotik und schaurig-schöner Morde.


Karin Ernst arbeitete jahrelang als Journalistin, als Redakteurin und über Jahre hinweg als Redaktionsleiterin der Schwedter Lokalredaktion der „Märkischen Oderzeitung“. Seit Jahren widmet sie sich dem Schreiben von Krimis. Veröffentlicht wurden bisher „Mühlenfest“ und „Tödliche Verwicklungen“. An Lenas drittem Fall, der auch wieder in der Uckermark spielt, arbeitet sie derzeit.  Andrea Gerecke – gebürtige Berlinerin, derzeit berufsbedingt Wahlostwestfälin, aber immer mit dem berühmten Koffer in der Hauptstadt, Presseschwester der Berliner Regiogruppe. Diverse Veröffentlichungen. Aktuell gibt es von ihr eine humorvoll-blumige Berlin-Krimi-Trilogie, in der Floristin Viola ermittelt.


Carla Maria Heinze mag alles, was nicht in eine Schablone passt. Menschen, Meinungen, Lebensentwürfe. Ihre Romane handeln davon. Viele abenteuerliche Reisen führten sie über alle Kontinente. Heute lebt sie zwischen Potsdam und Berlin. Sie liest aus ihrem Roman „Potsdamer Abgründe“. Im Geheimen Preußischen Staatsarchiv wird ein Toter gefunden. Lilienthal übernimmt. Seine Mutter Enne ermittelt auf eigene Faust. Geht es um etwas von unermesslichem Wert, das mit den Freimauern in Verbindung steht?



Swenja Karsten studierte Theaterwissenschaft  und Drehbuch. 2004 zog sie der Arbeit wegen nach Berlin und fühlte sich sofort zuhause. Sie ist seit 2010 Mitglied bei den Mörderischen Schwestern und hat seither zahlreiche Kurzkrimis in Anthologien veröffentlicht.



Andrea Maluga – Magistra in Germanistik/Geschichte. Veröffentlicht nachdenkliche, kriminelle, heitere Kurzgeschichten für Erwachsene. Themen sind Krieg, Vertreibung, Diktatur, Berliner Humor und die Bewältigung ihrer Zeit als Justizverwaltungsangestellte am Kriminalgericht. Veranstaltet Schreibkurse, arbeitet an Romanen.


Rosa Molenti lebt und arbeitet in ihrer Heimatstadt Berlin. Sie studierte Wirtschaftswissenschaften und war anschließend viele Jahre in der Softwareindustrie tätig. Inzwischen arbeitet sie als freiberufliche Schriftstellerin. Katte Rosch ist nicht nur eine Mörderische Schwester, sondern auch Krankenschwester. Sie verarbeitet pflegerische Perspektiven in historischen Krimis. Gerade feilt sie an einer Krimi-Reihe, die in der Kaiserzeit verortet ist. 


 
Der Verein Mörderische Schwestern e.V. baut national und international auf rund 800 Mitstreiterinnen: Krimiautorinnen, Buchhändlerinnen und der Kriminalliteratur Verbundene. In Berlin sind es 75 Mitwirkende.

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Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
Susanne Rüster
Heidi Ramlow
Ute Christensen
Katte Rosch
Andrea Maluga
Carla Maria Heinze
Rosa Molenti
Karin Ernst
Andrea Gerecke
Termine
August 2025
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