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Die Ausstellung würdigt einen Pionier der Avantgarde,
dessen Werke – darunter ikonische Bauten wie die Kirche am Hohenzollernplatz,
zugleich Ausstellungsort, oder die Knesset in Jerusalem – zwischen
expressionistischer Tradition und radikaler Moderne in Deutschland und Israel
Brücken schlugen. Trotzdem ist er heute weitgehend unbekannt.



Klarwein floh 1905 aus Warschau, studierte in Deutschland und war Meisterschüler bei Hans Poelzig. Zwischen 1926 und 1933 war er Chefarchitekt im Büro von Fritz Höger. Nach seiner Emigration 1933 arbeitete er im Mandatsgebiet Palästina als Architekt und Stadtplaner weiter.



Die Ausstellung präsentiert:
  • über 100 Projekte, Pläne, Modelle und Fotografien
  • multimediale Zugänge (3D-Modelle, Filmstationen)
  • eine aktuelle Fotoserie von Eli Singalovski
  • begleitende Führungen und Publikationen (Katalog in DE/EN

Zusätzliche Informationen
Eröffnung: 19. Juni 2025, 18 Uhr

Öffnungszeiten:
Mo + Do 16–18 Uhr, Mi 11–13 Uhr, Sa 13–15 Uhr

Führungen: jeden Donnerstag um 18 Uhr (ohne Anmeldung)