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KitKat Club: Nachtleben in Berlin
KitKat Club: Nachtleben in Berlin © hardcopy.press.de

KitKatClub

Kink & Electro

Inspiriert vom legendären Club aus dem Musical "Cabaret", schafft das KitKat die Kulisse für eine moderne Version des aufreizenden Berliner Nachtlebens. Soziale Normen, sexuelle Rollen und ästhetische Konventionen werden bewusst herausgefordert. Und so verkörpert das KitKat einen Teil dessen, was Berlin in der Wahrnehmung vieler ausmacht: die Grenze zum Tabu zu übertreten und sich selbst neu zu definieren – durch Musik, Bewegung, Körperlichkeit und Gemeinschaft.

Gegründet wurde der KitKatClub 1994 zu den Hochzeiten der Technobewegung in Berlin-Kreuzberg. Das Spannende und Besondere am „Kitty“, wie es die Stammgäste liebevoll nennen, ist die Mischung der Leute, der Musikstil und die sexuell sehr freizügige Atmosphäre. 

Architektur & Nutzung

Der Raum des KitKatClubs ist kein prunkvolles Ballhaus, sondern spielt in seiner Ästhetik mit der industriellen, rohen Kulisse. Ästhetisch zeichnen das KitKat die vielen ultravioletten Lichtinstallationen und fluoreszierende Gemälde aus, die zusammen mit dem so typischen Berlin-Sound einen fast schon surrealen Raum der Begegnung schaffen. Es gibt drei Tanzflächen, Barbereiche, dunkle Nischen und Separees, einen Außenbereich und den legendären Pool. Das KitKat ist ein echtes Original des Berliner Nachtlebens. Und je später die Stunde, desto mehr lösen sich die Grenzen zwischen den Schichten, Generationen und Identitäten auf im gemeinsamen Erlebnis des Party-Vergnügens.

Kulturelle Relevanz heute

In seiner über 30‑jährigen Geschichte hat der KitKatClub immer wieder die Konventionen herausgefordert und die Vorstellung davon verschoben, wer wir sind, wie wir lieben, wie wir feiern dürfen. Heute ist das KitKat vor allem für die dort herrschende Freizügigkeit bekannt, für die Sex-Positivität, für außergewöhnliche Performances und Fetischästhetik. Gleichzeitig wird Einvernehmlichkeit zwischen den Feiernden groß geschrieben, niemand soll hier etwas tun müssen, wobei allen auch die Freiheit zugestanden wird, so zu sein, wie sie sein möchten.

Unterschiedliche Party-Reihen und Clubnächte sprechen ein diverses Publikum an. Vom Electric Monday über Tango Rouge-Nächte bis hin zum sehr freizügigen Nachspiel. Am besten informieren Sie sich über die Social Media Kanäle des Clubs und der veranstaltenden Kollektive. Der KitKatClub befindet sich in unmittelbarer Nähe zur U-Bahn-Station Heinrich-Heine-Straße. Auch der legendäre Tresor Club im Kraftwerk ist nicht weit. 

Häufige Fragen zum KitKatClub

Was muss man beim Dresscode beachten?

Kreativität, Fetisch‑Ästhetik, expressive, provokative Kleidung oder auch Teilfreizügigkeit sind erwünscht. Alltägliche Freizeitkleidung allein genügt in der Regel nicht. Das Türpersonal achtet auf Erscheinung, Stimmung und gehobenes ästhetisches Niveau

Wie läuft der Einlass im KitKatClub ab?

Der Einlass beginnt oft spät (ab 23 Uhr oder Mitternacht) und hängt stark von Event und Türteam ab. Es gibt keinen garantierten Zutritt – selbst bei Online-Tickets. Wer freundlich, offen und zum Abend passend gekleidet erscheint, hat bessere Chancen. Auch Stimmung und Gruppendynamik spielen eine Rolle.

Gibt es eine Garderobe und Möglichkeiten zum Umziehen?

Ja. Die Garderobe bietet auch Platz für Taschen, Rucksäcke und Wechselkleidung. Viele Besucher:innen reisen in Alltagskleidung an und wechseln vor Ort in fantasievolle Outfits oder Fetisch-Wear.

Darf man im Club fotografieren oder filmen?

Striktes Nein. Zum Schutz der Privatsphäre aller Gäste sind Aufnahmen jeglicher Art verboten. Kameras und Smartphones werden häufig mit Stickern oder Siegeln versehen. Wer trotzdem fotografiert, muss den Club verlassen. 

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