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Anlässlich des 80. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki zeigt das Berliner Friedenszentrum die Ausstellung „Zukunft ohne Atomwaffen“ mit einem begleitenden Rahmenprogramm.



Im August 1945 wurden die beiden japanischen Städte durch Atombomben zerstört – Hunderttausende Menschen starben sofort oder an den Spätfolgen. Die Schrecken jener Tage mahnen bis heute: Eine solche Katastrophe darf sich niemals wiederholen.


Die Zeitzeugenberichte der Hibakusha – der Überlebenden – machen das Unfassbare erfahrbar und verdeutlichen die zerstörerischen Auswirkungen von Atomwaffen. Viele von ihnen haben ihr Leben der Aufklärung und dem Einsatz für eine atomwaffenfreie Welt gewidmet, führen internationale Dialoge und sensibilisieren vor allem junge Menschen für Frieden und Abrüstung.


LAUFZEIT

  • 13.-19. Oktober, geöffnet jeweils von 18:00-20:30 Uhr

Programm (Auswahl, Änderungen vorbehalten):

  • 13.10. Vernissage und Gespräch mit Masanori Shinagawa (Hiroshima)
  • 14.10. Masanori Shinagawa (Hiroshima), Masayoshi Miura (Hiroshima) und Yuki Kanawa (Hiroshima) im Gespräch mit den Mitgliedern der Jugendabteilung der Soka Gakkai in Deutschland
  • 15.10. Kulturabend zu Ehren des lebenslangen Engagements der Hibakusha
  • 17.10. Aufzeichnung von Hiroshima TV mit Emiko Yamanaka (Hiroshima) und ein Videointerview mit Kazumi Kuwahara (Hiroshima)
  • 18.10. Tatsuharu und Haruko Gunji (Nagasaki) lesen Erfahrungsberichte vom Atombombenabwurf über Nagasaki – mit Austausch
  • 19.10. Finissage

Termine
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