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Was Alexander von Humboldt in Amerika notierte und aus Amerika berichtete.

„Zahllose Briefe sende ich in alle Weltgegenden an Sie […] Haben sich denn alle irdischen Mächte verschworen, daß keiner dieser Briefe Sie über meine Existenz beruhige.“ Mit diesen Worten beginnt Alexander von Humboldt am 18. Oktober 1800 seinen Brief an Christiane von Haeften, der sich im Besitz des Stadtmuseums Berlin befindet. Er verfasste ihn in der südamerikanischen Hafenstadt Cumaná, wo er erstmals amerikanisches Festland betreten hatte.

 
Der Brief soll Anlass zu der Frage sein, was Humboldt eigentlich in den Briefen aus Amerika schrieb und was er in seinem Tagebuch notierte, das jetzt erstmals vollständig als Buch vorliegt. Soviel sei verraten: Die Abweichungen geben tiefe Einblicke in seine Gedanken und Ziele.
 
Im Anschluss Besichtigung des Humboldt-Kabinetts im Museum Knoblauchhaus mit Präsentation des Originalbriefs, eines Highlights der Humboldt-Sammlung am Stadtmuseum Berlin.
 
Dr. Carmen Götz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Akademieprojekt Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung bei der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und Herausgeberin des Buches Alexander von Humboldt. Von Spanien nach Cumaná (1799/1800). Tagebücher der Amerikanischen Reise, Band 1, Berlin 2022.
 
Der Abend wird mit Klaviermusik ausklingen (Piano, Kompositionen aus der Zeit um 1800).


Vortrag von Dr. Carmen Götz mit Ausstellungsrundgang und Pianokonzert.


+++ Die Veranstaltung ist ausgebucht. +++

Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: Salon