Was bedeutet Kunstschaffen als feministische Praxis? Welche Möglichkeitsräume eröffnen Texte und Zeichnungen? Inwiefern diagnostizieren sie Träume, Hoffnungen und Ängste? Was klagen sie an?
Die Suche nach Formen feministischen Erzählens rahmt die Veranstaltung und schlägt eine Brücke zwischen Anuscha Zbikowskis Kurzgeschichten und den Illustrationen von Lina Gröttrup.
An dem Abend sprechen Lina Gröttrup und Anuscha Zbikowski über ihre feministischen Zugänge in ihrer Kunst, lesen, zeigen und tauschen sich über die eigene Rolle im künstlerisch-aktivistischen Spannungsfeld aus.
Lina Gröttrup, geboren 2000, lebt in Charlottenburg und illustriert in Wilmersdorf. Sie finanziert sich das Leben als freiberufliche Illustratorin und unterstützt in ihrer Freizeit feministische Initiativen mit ihrer Gestaltung. Aktuell arbeitet sie u.a. an einem Comic zu den Neonazi-Netzwerken in Neukölln.
Anuscha Zbikowski, geboren 2001, schreibt vor allem Kurzgeschichten und performt Spoken Word Texte. Veröffentlichungen gibt es zum Beispiel im Snack Magazin oder in den zwischentexten. 2022 war sie Finalistin beim Open Mike. Mit dem Kollektiv Papyrus3000 veranstaltet sie unkommerzielle Lesebühnen in Berlin und Brandenburg.
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