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Gitarren-Jubiläumskonzert zum 125. Geburtstag von Bruno Henze

Dies soll in dreierlei Hinsicht ein besonderes Konzert werden. Zum einen gilt es den 125. Geburtstag von Bruno Henze (1900-1978) zu würdigen, der das Ensemble 1955 gegründet und bis zu seinem Tod geleitet hatte.



Sein Schulwerk und seine Kompositionen haben Generationen von Gitarristen auf der ganzen Welt begleitet. Zum zweiten begrüßt der Chor sehr herzlich das Jugendgitarrenensemble „cantomano“ vom Landesmusikgymnasium Rheinland-Pfalz. Sie wollen den großen Erfolg, den ihr erstes gemeinsames Konzert im Jahre 2012 hatte, gern noch steigern, indem sie den Großteil des Programms gemeinsam musizieren – mit einem Ensemble aus insgesamt 30 Spielerinnen und Spielern.


Zum dritten spielen sie das 3. Brandenburgische Konzert von Bach in der Bearbeitung von Bruno Henze für Oktav-, Terz-, Prim- und Quintbassgitarren. Bearbeitet hat er es nur insofern, als dass er die originalen Streicherstimmen auf die unterschiedlich gestimmten Gitarren übertragen hat.


Alle Noten werden original von den Gitarren wiedergegeben – es gibt nur einige wenige Oktavierungen, da die Quintbassgitarre nicht ganz so tiefe Töne erzeugen kann wie der Kontrabass.


Weitere Highlights sind vier barocke Tänze – unterstützt durch zwei Flöten – sowie das Konzert Nr. 2 in D-Dur von Telemann für vier Violinen (gespielt aus den originalen Streichernoten) und ein Trio von Haydn.


Als Kontrast dazu kommt eine Bearbeitung von Anton Bruckners Motette „Ecce sacerdos magnus“ zur Aufführung, die er 1884 für den 100. Jahrestages der Gründung der Diözese Linz komponiert hatte.


Das 20. Jahrhundert ist vertreten durch eine Paraphrase über den „Valse triste“ von Jean Sibelius durch die „Tanzsuite“ von Bruno Henze, die mit dem schmissigen Furiant das Programm beschließen wird.


Eintritt frei,  Spenden erwünscht.
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