Dualabilis (lateinisch dualis - "doppelt", von duo - "zwei", dann lateinisch labilis - "wackelig, unbeständig, vergänglich"). In einem dualistischen Konzert gibt es eine Beziehung zwischen instrumentaler Substanz und Elektronik, Komposition und Improvisation. Aber nicht nur das Material der Stücke weist Doppelcharakter auf.
Auch die Form der Akkordeons gliedert sich in zwei Teile, die einander polarisiert gegenüberstehen - die Manuale sind einander entgegengesetzt, ergänzen sich aber auch. Der zweite Teil des Konzerttitels bezieht sich auf die Idee der Instabilität, der Veränderlichkeit und des Übergangs in extreme Zustände.
- Maciej Frąckiewicz, Akkordeon
- Rafał Luc, Akkordeon
- Marta Śniady, Elektronik
Dualabilis
Werke von Julius Eastman DE, Paweł Hendrich DE, Wojtek Blecharz DE, Oxana Omelchuk DE und Aleksandra Gryka UA