
Inklusives Jugendtanzprojekt des Theater und Orchester Heidelberg, Baden-Württemberg
Wie gelingt es Jugendlichen und jungen Erwachsenen, zugleich zart und stark zu sein, wenn die Welt von einer Krise in die nächste gerät? Wie können Kooperation statt Konkurrenz, Berührung statt Abschottung, Hoffnung und Kraft miteinander existieren – ohne dass es auf Kosten anderer geht?
„touch_taff“ erzählt von Solidarität in schwierigen Zeiten, von der Kraft einer empowernden Gemeinschaft und vom gemeinsamen Wüten, um nicht in Hoffnungslosigkeit zu versinken. Zugleich beleuchtet das Stück die Herausforderungen des Miteinanders: dass Inklusion kein Selbstläufer ist, dass Kompromisse, Ausschlüsse und Machtdynamiken Teil des Prozesses sind, und dass manche mehr stützen, damit andere sich freitanzen können.
Es thematisiert den Schmerz, der entstehen kann, wenn Menschen sehr unterschiedlich sind, und das Ringen darum, allen Bedürfnissen und Ausdrucksweisen Raum zu geben. Zwischen Berührbarkeit und Stärke – zwischen „touch“ und „taff“ – entsteht ein fragiles Gleichgewicht.
Das erste inklusive Tanzstück der Tanzbiennale Heidelberg wird von 15 Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Behinderung gestaltet. Gemeinsam träumen, wüten, zweifeln und hoffen sie, setzen ihre Köpfe, Herzen und Körper ein und bringen all das in Tanz, Musik und auf die Bühne – eine intensive Erfahrung für Ensemble und Publikum gleichermaßen.
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In dieser Inszenierung kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.
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September 2025
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