
Lesung und Gespräch
Los Angeles 1939–1945: Exil für deutsch-jüdische Künstler wie Leopold Jessner, Alexander Granach, Fritz Kortner oder Alfred Döblin. In Deutschland berühmt, in den USA meist »namenlos«, kämpfen sie mit Sprachbarrieren, Armut und Gelegenheitsjobs – während andere wie Thomas Mann in Villen residieren.
Begegnungsort ist der Jewish Club of 1933, wo sie mit Lesungen und Theater gegen Unkultur und Nazi-Sympathien anspielen. Susanne Schädlich rückt dieses fast vergessene Kapitel der Exilkultur in den Fokus: das »Kabarett der Namenlosen«.
Susanne Schädlich ist Schriftstellerin und literarische Übersetzerin. 2009 veröffentlichte sie den Spiegel-Bestseller »Immer wieder Dezember. Der Westen, die Stasi, der Onkel und ich«. Es folgten die Romane »Westwärts soweit es nur geht« und »Herr Hübner und die sibirische Nachtigall«. Zuletzt erschien »Briefe ohne Unterschrift – wie eine Radiosendung die DDR herausforderte.«
Termine
November 2025
Mo | Di | Mi | Do | Fr | Sa | So |
---|---|---|---|---|---|---|
1
|
2
| |||||
3
|
4
|
5
|
6
|
7
|
8
|
9
|
10
|
11
|
12
|
13
|
14
|
15
|
16
|
17
|
18
|
19
|
20
|
21
|
22
|
23
|
24
|
25
|
26
|
27
|
28
|
29
|
30
|