
Performative Buchvorstellung
Kann man der Gegenwart anders begegnen als in Zwischenräumen? riss ist ein Buch der lakonischen Perspektiven auf unvernünftige Zustände. Mit kurzen Texten – lichten schiefgedichten – und Momentaufnahmen aus dem Alltag werden Lichtblicke im vermeintlich Marginalen aufgesucht. Das falsch Gereimte und der nüchterne Blick werden als Form dafür gelobt, wenn Vernunft und Logik nicht länger gesellschaftliches Handeln bestimmen.
Als Spiegel einer haltlosen Zeit beschreibt die Dramaturgie der Zwischenräume von Text und Bild eine Präzision im Ungefähren. Nach der behutsamen Erinnerung an den Musiker Jaki Liebezeit (JAKI NOTES) ist riss das zweite Buch des Autorenduos Manos Tsangaris und Stefan Kraus.
Für die Buchvorstellung wird eine performative Version entwickelt, bei der die Gedichte von Manos Tsangaris, die Lichtbilder von Stefan Kraus und das Spiel der Cellistin Hyun-Jung Berger aufeinander reagieren.
- Mit Hyun-Jung Berger, Stefan Kraus und Manos Tsangaris
Eine Veranstaltung im Rahmen von „Widerstand der Ästhetik“
In einer Zeit, in der die Erzählweisen der Sozialen Medien, Kurzclips, Fake News und KI zum politischen Machtfaktor werden, wird eine widerständige, letztlich aufklärende Ästhetik zur Pflicht. Doch oft entfaltet sie ihre Kraft gerade dann, wenn sie sich nicht vordergründig politisch gibt. Wie kann der Widerstand dann gelingen? Dieser Frage widmet die Akademie der Künste eine Reihe von Veranstaltungen.
Termine
Oktober 2025
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