Ausgangspunkt dieser gemeinsamen Recherchearbeit von Bobi H. Stojaković und Marta Marja Ruszkowska war die Idee, sich mit Amateurtänzen aus Filmen auseinanderzusetzen.
Die beiden Künstlerinnen haben sich von polnischen und jugoslawischen Filmen aus den 50er, 60er und 70er Jahren inspirieren lassen, vor allem von Filmen der Nouvelle Vague und der Post-Nouvelle-Vague-Ära, die surreal und traumhaft sind und sich mit den Folgen des Zweiten Weltkriegs auseinandersetzen, insbesondere von den Zwischenszenen mit spontanen Tänzen auf Partys, Feiern oder Zeremonien.
Der Tanz schafft darin einen Raum, in dem man sich sowohl als Tänzer*in, als auch als Betrachter*in verlieren kann. Interessant daran ist die Idee eines gespenstischen Tanzes oder einer treibenden Kraft des Tanzes, die man nicht erklären kann und die im Gegensatz zur Trance nicht spirituell ist.
„reinkommen” ist die jüngste Reihe des ada Studios. Sie gibt jungen Choreograf:innen die Möglichkeit, ihren Arbeitsprozess zu öffnen, das Publikum zum Reinkommen einzuladen und ins Gespräch zu kommen.
Zusätzliche Informationen
Gefördert im Rahmen der Residenzförderung Tanz der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.Recherche & Präsentation: Bobi H. Stojaković, Marta Marja Ruszkowska
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