
Asyas und Thereses 4-wöchige Recherche beschäftigt sich mit den Möglichkeiten und dem Potenzial der Zerstörung von Bewegung und Materie mit Hilfe von performativen Praktiken, Tanz und Sound.
Dabei untersuchen sie die Verflechtung von Zerstörung und Regeneration und fragen, wie diese sowohl den Zusammenbruch als auch das Potenzial zur Erneuerung verkörpern können - nicht als Gegensätze, sondern als voneinander abhängige Kräfte.
Die Zerstörung selbst interessiert Asya und Therese als eine Aktualisierung von Wut und Ermächtigung in Positionen der Unterdrückung sowie als ein Raum des Verlustes und der Trauer.
Bei dem Versuch, diesen Moment der vollständigen Zerstörung einzufangen, fragen sie sich:
Was ist der Unterschied zwischen Zerstörung und Dekonstruktion und deren Verhältnis zur Gewalt? Wie viel Gewalt steckt im Beenden von Dingen?
reinkommen ist die jüngste Reihe des ada Studios. Sie gibt jungen Choreograf:innen die Möglichkeit, ihren Arbeitsprozess zu öffnen, das Publikum zum Reinkommen einzuladen und ins Gespräch zu kommen.
Zusätzliche Informationen
Die Residenz wird im Rahmen der Residenzförderung Tanz der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gefördert. Asya Ashman ist eine Tanzkünstlerin und Performerin, die sich in ihrer Arbeit mit Aufmerksamkeitshierarchien, dekonstruierter Unterhaltung und dem Unheimlichen beschäftigt. Sie hat einen BA in Tanz, Kontext und Choreografie vom HZT Berlin und einen BA in Bildender Kunst von der University of Hertfordshire. Asya ist die Mitbegründerin von Play!Berlin e.V., einem Projekt, das sich der Arbeit mit Kindern mit Fluchterfahrung widmet. Ihre Praxis umfasst Performances, Spiele und Workshops, bei denen die Zusammenarbeit und das Experimentieren über Disziplinen und Altersgruppen hinweg im Vordergrund stehen. Als Performerin hat sie mit Künstler*innen wie Meg Stuart, July Weber, Isabelle Schad, Olga Tsvetkova und Tatyana Chizhikova zusammengearbeitet. Ihre Arbeiten wurden u.a. im Garage Museum, ZIL und SDVIG (RU), ada Studio und Uferstudios (GER), Confort Mental (FR), Cross Project (IT) gezeigt.
Therese Bendjus ist eine aus Dresden stammende Performance-Künstlerin. Nachdem sie ihr Medizinstudium gegen eine Tanzausbildung eingetauscht hatte, absolvierte Therese den BA Tanz, Kontext, Choreografie am HZT Berlin und war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. In ihren eigenen Arbeiten stellt sie das Messbare/Diagnostizierbare in Frage, um Räume der Ungewissheit und Vagheit zu erschließen - sie schafft multisensorische Räume, die Menschen ermutigen, verletzlich, intim und mutig miteinander und mit sich selbst zu sein. Als Performerin arbeitete Therese unter anderem mit Künstler*innen wie Biret Haarla Pieski, Jule Flierl, Kirill Savchenkov, Lilly Pöhlmann und Rolando Villazon zusammen.
Therese Bendjus ist eine aus Dresden stammende Performance-Künstlerin. Nachdem sie ihr Medizinstudium gegen eine Tanzausbildung eingetauscht hatte, absolvierte Therese den BA Tanz, Kontext, Choreografie am HZT Berlin und war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. In ihren eigenen Arbeiten stellt sie das Messbare/Diagnostizierbare in Frage, um Räume der Ungewissheit und Vagheit zu erschließen - sie schafft multisensorische Räume, die Menschen ermutigen, verletzlich, intim und mutig miteinander und mit sich selbst zu sein. Als Performerin arbeitete Therese unter anderem mit Künstler*innen wie Biret Haarla Pieski, Jule Flierl, Kirill Savchenkov, Lilly Pöhlmann und Rolando Villazon zusammen.
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