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Kuratiert von der Künstlerin und Aktivistin Najla Alshami, öffnet dieser Abend einen Raum für zeitgenössische jemenitische Musik, geprägt von Vertreibung, Erinnerung und Innovation. Durch Stimme, Text und Rhythmus verwebt das Programm traditionelle Bezüge mit zukunftsweisenden Formen – von poetischen Balladen bis zu elektronischen Experimenten.


Programm:

Eröffnungs-Set
Eman Ibrahim
Die Sängerin schöpft aus dem Reichtum der klassischen arabischen Poesie und eröffnet den Abend mit einem warmen, intimen Set von Liedern, die lyrische Tradition mit modernen Arrangements verbinden. Ihre Performance lädt das Publikum behutsam in die Welt jemenitischen Ausdrucks ein – mit Übertiteln und kurzen englischen Einführungen für bessere Zugänglichkeit.

Live-Pop-Set
Hadeel Hussein
Die in Saudi-Arabien lebende Sängerin präsentiert ein energiegeladenes, emotionales Set eigener Popsongs, inspiriert von jemenitischen Melodiestrukturen. Ihre Stimme ist klar und einladend – geprägt von der Erfahrung der Diaspora und verwurzelt im Rhythmus arabischer Gesangstradition.

Elektronische Performance
Intibint
Das abschließende Musikset stammt von Noha, bekannt als Intibint – einer in Glasgow lebenden Sängerin, Songwriterin und Produzentin. Ihre Musik verbindet Feldaufnahmen, geschichtete Vocals und elektronische Texturen, um Themen wie Erinnerung, Migration und weibliche Selbstbestimmung zu erforschen. Sie greift auf revolutionäre Lieder aus dem Jemen und darüber hinaus zurück.

Kurzfilm & Vortrag über Yemen Art Base
Im Anschluss an die Live-Sets wird ein jemenitischer Kurzfilm gezeigt, gefolgt von einem kurzen Vortrag von Najla Alshami über das Projekt Yemen Art Base, das lokale und diasporische jemenitische Künstler*innen disziplinübergreifend miteinander vernetzt.

Eintritt: 20 € online | 25 € Abendkasse



Diese Veranstaltung ist Teil des PANDAwomen 2025 Festivals.


Über PANDAwomen 2025

Sieben Freitage – sieben Minifestivals

Seit 2018 feiert das PANDAwomen Festival jeden Herbst die Stimmen von Frauen. 2025 startet ein neues PANDAwomen-Format: sieben Minifestivals an sieben Freitagen, die jeweils einem Land gewidmet sind. 2025 sind das Georgien, Iran, Estland, Weißrussland, Jemen, Polen und Türkei. Zu traditioneller und experimenteller zeitgenössischer Musik gesellen sich Performances, Lesungen, Künstlergespräche und Filmvorführungen, ein reichhaltiges Rahmenprogramm und kulinarische Überraschungen.

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Zusätzliche Informationen
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