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Franziska Hauser und Maren Wurster

Wie prägt die Herkunft das Frausein und wie wir wurden wer wir heute sind? Diesen und
weiteren Fragen widmen sich die Autorinnen Franziska Hauser und Maren Wurster am
Montag, den 13. Mai um 19:30 Uhr in der Humboldt-Bibliothek.



Begleitend zur Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ stellen sie ihre gemeinsame Anthologie „Ost*West*frau*“ vor – ein vielstimmiges literarisches Mosaik über das Frausein in Ost und West, damals wie heute. In Lesung und Gespräch gehen die beiden Autorinnen der Frage nach, wie sehr Herkunft und Sozialisation in Ost oder West das Leben als Frau geprägt haben – und noch heute prägen.


Dabei räumen sie mit gängigen Klischees auf und hinterfragen Zuschreibungen:

Wie emanzipiert waren Frauen in der DDR wirklich, wie abhängig waren sie im Westen? Und welche Spuren dieser unterschiedlichen Prägungen wirken bis heute nach – im Selbstbild, im Rollenverständnis, im Alltag? Ein Abend der, ähnlich wie die Anthologie der beiden Autorinnen, Raum bietet für ehrliche und differenzierte Perspektiven: Zwischen emanzipatorischen Momenten, politischen Systemen und feministischen Forderungen. Eine Einladung zu einer transgenerationalen Momentaufnahme des Frauseins in Ost und West.

Eintritt frei

Humboldt-Bibliothek, Karolinenstr 19, 13507 Berlin-Tegel


Zusätzliche Informationen

Informationen zur Barrierefreiheit

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über das entsprechende WC.
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