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Künstlerisches Forschungsprojekt im Krämerwald zum Thema Gewaltlosigkeit, Koexistenz und Gleichwertigkeit aller Lebensformen

Im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts wird die Idee von Autorschaft als kollektiver, kommunikativer Prozess neu gedacht. Interaktive Formate mit Mitwirkenden, Künstler:innen sowie Tieren und Pflanzen stehen im Mittelpunkt – alle werden als gleichwertige Akteur:innen im künstlerischen Schaffensprozess verstanden.


  • Forschungsprojekt von Christl Mudrak – hosted by Animal House Art Projects e.V. – gefördert durch die Stiftung Kunstfonds.

Ein Stück Wald, geprägt durch menschliche Eingriffe und Verwaltung, dient als experimenteller Ort für diese künstlerische Auseinandersetzung. Hier werden mithilfe performativer, installativer und forschender Ansätze Prinzipien der Gewaltlosigkeit gegenüber allen Lebensformen erforscht.

  • Was würde es bedeuten, wenn alle Wesen und Materialien in diesem Raum aus menschlicher Perspektive als gleichberechtigt gelten?
  • Welche neuen Formen des Zusammenlebens und Handelns würden daraus entstehen?

Über mehrere Jahre hinweg sind internationale Künstler:innen eingeladen, unter dem Leitgedanken der kooperativen, gewaltfreien Koexistenz Werke zu entwickeln. Parallel dazu finden auf dem Gelände regelmäßig öffentliche Führungen, Performances, Workshops, Vorträge und Interventionen statt, die das Thema aus ökologischen, sozialen und künstlerischen Blickwinkeln vertiefen.


Langzeitprojekte & Interventionen:

Martin G. Schicht, Tatiana Echeverri Fernandez, Natalia Medebach, Klara Hobza, Sophie-Therese Trenka-Dalton, Markus Wüste, Kirsten Palz, Monika Jarecka


Standort, Anreise & Hinweise zur Teilnahme

Die Ausstellung findet im Krämerwald bei Berlin statt - einem Ort, der nicht nur Kulisse, sondern ein aktiver Teil des Projekts ist: Lebensraum und Mitwirkender zugleich.


Die Anreise ist sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Vor Ort stehen Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Alternativ erreicht man den Wald mit den Regionalbahnlinien RB10, RE2 oder RB14 bis Nauen Hauptbahnhof. Von dort aus wird ein kostenloser Shuttle-Service zur Eventlocation angeboten.


Um einen Platz im Shuttle zu reservieren, kontaktiere das Team vorab per E-Mail. Je näher das Event rückt, wird gebeten, auch die voraussichtliche Ankunftszeit in Nauen anzugeben, um die Transfers entsprechend koordinieren zu können.

Wer lieber aktiv unterwegs ist, kann  ab dem Bahnhof Nauen auch eine etwa 40-minütige Fahrradtour durch die Wälder Brandenburgs unternehmen.

Bitte beachten: das Gelände ist naturnah und teils uneben. Es wird daher um festes Schuhwerk und wetterangepasste Kleidung gebeten.


Mit ihrer Teilnahme erklären sich die Teilnehmenden einverstanden, dass während der Veranstaltung Foto- und Videoaufnahmen gemacht werden, die zur Dokumentation und Kommunikation des Projekts verwendet werden können.


Es wird gebeten, den Wald als gleichwertigen Akteur in diesem Prozess zu respektieren. Das bedeutet unter anderem, dass Rauchen auf dem Gelände nicht gestattet ist und der Ort achtsam und auf eigene Verantwortung betreten wird – stets mit Rücksicht auf alle dort lebenden Wesen.

In diesem Zusammenhang gilt das Brandenburgische Waldgesetz (LWaldG Bbg).



  • Weitere Informationen und die neuesten Updates auf Instagram: @forest_research_platform 
  • Bei Fragen schreibt gerne per Mail an: info@forest-research-platform.de


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