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mi mundo flamenco

Nachtwach. Ein Zustand des Übergangs. Eine Zwischenzeit, in der die Spannung zwischen dem Gestern und dem Kommenden spürbar wird. Es ist ein Raum für Brüche, Wiederholung und Leerstellen. „Die Musik steckt nicht in den Noten. Sondern in der Stille dazwischen.“ Schon Mozart wusste von dem Zauber der Zwischenräume. Was war, was wird sein?



Es ist ein neuer Lebensabschnitt, der Fragen aufwirft. Welche Erinnerungen sind noch da? Welche möchten lieber vergessen sein, welche lassen sich nicht vergessen? Habe ich schon alle Tänze getanzt, die ich tanzen wollte? Ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um Träume als Träume zu erkennen?


Mit der notwendigen Offenheit für das ungewöhnliche Dazwischen begibt sich La Mona auf eine tänzerische Recherche. Der Poet Eduardo Galeano sagt „sich zu erinnern heißt, das Vergangene noch einmal durch das Herz zu leiten“. So entwickelt La Mona eine Überlebensstrategie, in dem sie sich ein neues Gewand aus alten, verschlungenen Erinnerungen webt. Was bleibt, ist die immerwährende Erkenntnis, ohne Tanz ist alles nichts.


Die Vorstellung ist in Deutsch und Spanisch.



La Mona ist schon als Kind von der Bühne magisch angezogen. Ihre Laufbahn begann sie mit klassischer Musik, Schauspiel und Tango Argentino. Flamenco-Tanz lernte sie an der berühmten Tanzschule Amor de Dios in Madrid, in Berlin, in Sevilla und in Jerez de la Frontera, wo sie ihre künstlerische Heimat fand. Mit ihrer Flamencogruppe „azabache Flamenco“ war sie 30 Jahre lang auf großen und kleinen Bühnen zu Hause. Sie ist Dozentin für Flamenco-Tanz, leitet einen Flamenco-Chor und ist jedes Jahr im Dezember mit „Navidad Flamenca“ im Pfefferberg-Theater zu Gast.

Ihr Motto ist one dance a day – jeden Tag ein Tanz.


Zusätzliche Informationen
Produktion: La Mona

Outside Eye: Ana Lessing Menjibar

Kostüm: kmankostuem Berlin

Übersetzung: Montse Majench
Termine
Januar 2026
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