
Ob früher in der DDR, bei der Deutschen Bundespost oder heute für die Deutsche Post AG: Wer Tag für Tag Postsendungen mit dem Fahrrad zustellt, erlebt ganz eigene Geschichten.
Das Museum für Kommunikation Berlin sammelt genau diese Geschichten. Welche Erlebnisse machen sie auf ihrer täglichen Zustelltour? Was ist typisch, was besonders? Und was hat sich im Laufe der Jahre verändert?
Die persönlichen Erfahrungen, Anekdoten, Fotos und Interviews fließen in die Ausstellung „Niemals Radlos“ ein. Diese beleuchtet vom 27. Februar bis 30. August 2026 die Entwicklung und Bedeutung des Fahrrads im deutschen Postwesen von den Anfängen um 1900 bis heute. Sie zeigt, wie das Transportfahrrad – vom klassischen Fahrrad bis zum E-Trike – den Arbeitsalltag bei der Post über Jahrzehnte geprägt hat. Welche Rolle das Radfahren möglicherweise für die Emanzipation von Frauen hatte, wird ebenfalls Thema sein.
Weitere Informationen folgen.
Informationen zum Zeitzeug:innen-Aufruf https://www.mfk-berlin.de/zeitzeugen-aufruf-niemals-radlos/