Stummfilm mit Livebegleitung auf der Mighty Wurlitzer
Regisseur Max Mack gehört zu denjenigen Filmschaffenden, die heute in der Filmgeschichtsschreibung weitestgehend vergessen sind. Mack, Sohn eines jüdischen Kantors, war von 1910 bis 1933 in der Berliner Filmlandschaft aktiv und nahm dort eine zentrale Rolle ein. Macks Innovationen, seine Verwendung populärer Genres und seine modernen Themen führten zu großen zeitgenössischen Erfolgen.
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Szenenbild aus "Wo ist Coletti?"
Szenenbild aus "Wo ist Coletti?"
Szenenbild aus "Wo ist Coletti?"
Noch lange nach seiner Zeit als aktiver Filmemacher, galt Mack außerdem unter seinen Zeitgenossen als derjenige Regisseur, der „Berlin für den Film entdeckte". “Wo ist Coletti?” zeigt seltene Aufnahmen der Metropole vor den beiden Weltkriegen.
- Regie: Max Mack, DE 1913, 80 Minuten, mit Hans Junkermann, Max Laurence, Madge Lessing, Anna Müller-Lincke, Heinrich Peer, Hans Stock, Axel Breidahl.
Ein Film aus dem Bestand der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden.
Sorin Creciun begleitet den Film live auf der Mighty-Wurlitzer-Theaterorgel des Musikinstrumenten-Museums. Das viermanualige Instrument stammt aus dem Jahr 1929. Es besitzt 1228 Pfeifen und mehr als 200 Register.
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Januar 2026
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