von Ireneusz Iredyński
Das Stück führt zurück in die Zeit des Stalinismus in Polen. Ein junger Mann übt Verrat an die Werte seiner Verlobten. Maria denunziert ihren Geliebten und der wird daraufhin von der Universität in eine Kohlegrube verbannt, wo er bei einem Unglück ums Leben kommt.
Die Schuld wirft einen Schatten auf Marias gesamtes Leben. Alle Versuche, die aus jugendlicher Naivität resultierenden Fehler wiedergutzumachen, sind zum Scheitern verurteilt. Ihre Geschichte schrieb sie auf und schickte sie an eine Schauspielerin, mit der Bitte ihrer Geschichte eine Stimme zu geben.
Das Theaterstück erlebte seine Uraufführung 1975 in Warschau und liegt seit 1980 in einer deutschen Übersetzung von Christa Vogel vor. Diese Inszenierung wird die deutsche Erstaufführung sein und soll gleichzeitig den Theaterautoren wiederentdecken, der 1985 im Alter von nur 46 Jahren starb, aber in seinem kurzen Leben zu einen der kraftvollsten und vielseitigsten Autoren seiner Generation zählte, aber in Deutschland gänzlich unbekannt ist.
Teilnehmende Künstler
Christa Vogel
Andreas Visser
Celina Muza
Kati Thiemer
Termine
Januar 2025
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