mit Daniel Hope
Zwei dem Haus eng verbundene Künstler gestalten dieses Konzert: Am Pult des Konzerthausorchesters steht unser ehemaliger Chefdirigent Christoph Eschenbach, als Solist ist Daniel Hope zu Gast, den Sie hier als Geiger, aber auch regelmaßig als Gastgeber des musikalischen Salons „Hope@9pm“ erleben können.
Dieses Mal spielt er Benjamin Brittens höchst anspruchsvolles Violinkonzert von 1939. Nach der Pause geht es ins späte 19. Jahrhundert: Pjotr Tschaikowsky verstarb im November 1893 sehr plötzlich nur wenige Tage nach der erfoglreichen Uraufführung seiner Sinfonie Nr. 6. Kein Wunder, dass sich darum Gerüchte rankten – klingt sie doch bereits wie ein Abschied vom Leben mit ihrem ungewöhnlichen langsamen Schlussatz.
Ob der Komponist an der Cholera verstarb, durch Suizid unter Druck oder aus freien Stücken aus dem Leben schied, wird sich wohl nicht mehr ganz klären lassen. Fest steht aber, dass sein letzten Werk, die „Pathétique“, ein Gipfel seines Schaffens ist.
- Benjamin Britten - Konzert für Violine und Orchester op. 15
- Pause
- Pjotr Tschaikowsky - Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 („Pathétique“)
Zusätzliche Informationen
Bildungsangebote
http://www.konzerthaus.de/de/schule
Teilnehmende Künstler
Konzerthausorchester Berlin
Christoph Eschenbach (Dirigent)
Daniel Hope (Violine)