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Constanza Macras

Inspiriert von Isherwoods halb-autobiografischem Roman Goodbye to Berlin, dem Essay Watching Weimar Dance von Kate Elswit und dem Vermächtnis prominenter Tänzer:innen jener Zeit wie Kurt Jooss und Valeska Gert, erkundet die Show das amoralische Universum des berauschenden Spektakels, das sich als „alptraumhaftes Spiegelkabinett politischer und sozialer Ängste“ entfaltet: ein Kabarett.



Goodbye Berlin ist in einem Schwellenraum angesiedelt, der sich zwischen dem turbulenten Deutschland der Weimarer Republik und der Gegenwart hin- und herbewegt, und konfrontiert Widersprüche, Paradoxien und apokalyptische Visionen mit den schmackhaften Formen des reinen Spektakels.


Während sich die Welt gefährlich weiterdreht, wird das Kabarett zur Heimat subversiver und gegenkultureller Rituale. Diese Rituale sind künstlerisches Repertoire, inszeniertes Erbe. Aber nutzen sie nur, um den Aufstieg reaktionärer Politik in unterhaltsame Glückseligkeit aufzuhalten? Oder können sie unserem depressiven Gefühl der Handlungsunfähigkeit entgegenwirken und tatsächlich eine Mobilisierung gegen immer stärker übergreifende Mächte entfachen?


Ist Vergnügen überhaupt noch möglich, nicht anstelle von Hoffnung, sondern über sie hinaus?


Goodbye Berlin ist eine Reise durch eine faszinierende Ästhetik, die nach Ekstase strebt und mit dem Tod phantasiert.



DEUTSCH / ENGLISCHE ÜBERTITEL

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Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
Candaş Baş (von und mit)
Alexandra Bódi (von und mit)
Emil Bordás (von und mit)
Campbell Caspary (von und mit)
Chloe Chua (von und mit)
Oksana Chupryniuk (von und mit)
Deborah Dalla Valle (von und mit)
Fernanda Farah (von und mit)
WooSang Jeon (von und mit)
Moritz Lucht (von und mit)
Thulani Lord Mgidi (von und mit)
Steph Quinci (von und mit)
Miki Shoji (von und mit)
Shiori Sumikawa (von und mit)
Constanza Macras (Konzept, Regie & Choreographie)
Carmen Mehnert (Dramaturgie)
Tamara Saphir (Dramaturgie)
Lili Hering (Dramaturgie)
Simon Lesemann (Bühne)
Robert Lippok (Musik)
Denise Potratz (Licht)
Frank Novak (Licht)
Pablo Villar (Live-Kamera)
Slavna Martinovic (Zusätzliche Kostüme)
Katrin Schüler-Springorum (Arrangement der „Orchestral Fight Suite”)
Jonas Pfeifer (Regieassistenz)
Nicola Mascia (Choreografie Repetiteur & Compagnie Trainer)
Volha Vishniova (Produktionsassistenz Dorky Park)
Termine
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