
Zur Eröffnung der Erweiterung des inklusiven Angebotes im Archäologischen Fenster sprechen Stadträtin Dr. Carola Brückner und die Sammlungsleiterin Carmen Mann. Die Veranstaltung findet im Vorfeld des Inklusiven Jahresempfangs 2025 statt, der anschließend im Gotischen Saal der Zitadelle begangen wird.
Das Archäologische Fenster – Burg Spandau, der Hidden Place auf der Zitadelle in der Westkurtine, zeigt in einem großen Schauraum Grabungsfundstücke von der Zitadelle. Sie stammen alle aus der Zeit vor dem Bau der Festungsanlage und geben einen faszinierenden Einblick in die Besiedlung des Ortes von der slawischen über die hochmittelalterliche Zeit bis in die frühe Neuzeit. Darunter befinden sich auch 24 der über 60 freigelegten jüdischen Grabsteine, die vermutlich im 15. Jahrhundert vom jüdischen Friedhof in Spandau entfernt und für den Bau der Burg genutzt wurden.
Die vor zehn Jahren neu gestaltete Ausstellung konnte seinerzeit für mobil eingeschränkte Personen zugänglich gemacht werden. Die originalen Objekte blieben allerdings für blinde und sehbehinderte Menschen größtenteils nicht erfahrbar, da sie sich in situ in einem unzugänglichen Grabungsfeld und in einer großen Vitrine befinden.
Für blinde und sehbehinderte Menschen ist das Archäologische Fenster nun auch erlebbar. Es wurde um Tastobjekte, die den originalen Fundstücken nachempfundenen sind, und Hörstationen erweitert. Ein taktiler Orientierungsplan am Eingang und ein taktiles Leitsystem bieten zudem die Möglichkeit, die Ausstellung selbstständig zu erkunden.
Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: Archäologisches Fenster auf der Zitadelle Spandau
Termine
April 2025
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