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Mit ihrem Langgedicht »ein reim« untersucht Sophia Barthelmes die Eigenschaft des Reims. Die Dichterin legt darin den Blick in jenem Moment frei, in dem die Konturen noch flimmern, die Grenzen nicht verhärtet sind und sich das kindliche Ich ununterschieden noch als das Andere zu entdecken weiß.



Sophia Barthelmes liest an dem Abend aus ihrem neuen Band. Voice- und Performance-Artist Alexey Kokhanov, der zu einigen Einheiten des Langgedichts Kompositionen geschrieben hat, greift einzelne Worte, Buchstaben, Zeilen und Zeilenpaare klanglich mit Score, Improvisation und Komposition auf.

Der Text wird zusätzlich auch visuell als Übertitelung zugänglich gemacht.


Sophia Barthelmes, geboren 1989 in Bayreuth, inszeniert und schreibt. Sie studierte Kultur- und Literaturwissenschaften, Neuere Deutsche Literatur, Schauspieltheaterregie sowie Szenisches Schreiben. Sie arbeitet transdisziplinär im Feld der Sprache in den Darstellenden, Performativen, Visuellen und Klangkünsten. 2025 erhält sie den Literaturförderungspreis der Stadt Graz und ist für den Retzhofer Dramapreis nominiert. »ein reim« ist ihre erste Buchveröffentlichung.



Alexey Kokhanov ist ein Vokalist und Klangkünstler in Berlin und arbeitet an der Schnittstelle von Neuer Musik und Sound-Performance. In seiner künstlerischen Praxis erforscht er Aspekte von Stimme – physiologisch, psychologisch, ästhetisch und politisch. 2025 absolvierte er ein Masterstudium der Raumstrategien an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
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