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Colleen Ndemeh Fitzgerald, Josefina Cerda

BLACK RESISTANCE PRACTICE 1 beschäftigt sich mit der Erforschung von Praktiken des Schwarzen Widerstands über Zeit und Territorien hinweg.

 

Colleen Ndemeh Fitzgerald, Naledi Majola und Sointu Pere laden das Publikum in eine improvisierte Landschaft ein, die aus verschiedenen Geschichten aus Afrika und der Diaspora schöpft; Geschichten über die unendliche Art und Weise, sich der Unterdrückung zu widersetzen.

Von spontanen bewaffneten Rebellionen über organisierte militärische Schlachten bis hin zu den generationenlangen Kämpfen um den Erhalt der eigenen Identität und Würde - all diese Formen des Widerstands geben heute wichtige Impulse, wenn wir bereit sind, zuzuhören.


Das Projekt entstand im Rahmen des Residenzprogramms „New Techniques“ an den sophiensælen. Mit Methoden des afrodiasporischen Austauschs und der Improvisation wurde eine kollektive Praxis entwickelt, um einen kollektiven Körper aufzubauen, der gleichzeitig gemeinsam performt/bewegt/aufbaut/widersteht.


  • Konzept: Colleen Ndemeh Fitzgerald
  • Kreation, Performande: Colleen Ndemeh Fitzgerald, Naledi Majola, Sointu Pere
  • Dramaturgische Unterstützung: Dr. Joy Kalu, Julien Enzanza



FERAL


Josefina Cerda   

 
Die Vokal-Ton-Performance setzt sich mit Prozessen von Sexualisierung, Objektivierung und Ermächtigung des persönlichen Vergnügens auseinander. Die Performerin erzählt die Geschichte ihrer persönlichen Reise, von einer hypersexualisierten Kindheit zu einer Erwachsenen, die Wege erforscht, Lust durch Dominanz, Sexarbeit und BDSM zu finden.

In einer intimen Performance verschränkt sich Live-Sound mit Sex-Technologien zu einer Erzählung, in der FERAL zur Verteidigung des Objekts gegen den Menschen wird.


  • Gestaltung, Performance: Josefina Cerda
  • Maske: Pedro Gramegna, John Alvarez
  • Prothetik: O'Ryan Lab

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September 2025
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