Kurator:innen und Künstler:innen führen an jedem 3. Mittwoch im Monat (Ausnahme: November) an verschiedenen Orten in Berlin-Mitte durch die gemeinsame dezentrale Ausstellung „Dekoloniale – was bleibt?!“
Die Ausstellung „Dekoloniale – was bleibt?!“ thematisiert die jahrhundertelange gewachsene Verstrickung Berlins in die globale Versklavungs- und Kolonialgeschichte und setzt sich kritisch mit dieser Vergangenheit auseinander.
An drei Orten der Stadt erzählt sie beispielhafte Geschichten von Gewalt und Widerstand:
In der Nikolaikirche, der als Begräbnisstätte kolonialer Akteur:innen, im (post-)kolonialen „Afrikanischen Viertel“ und in den „Asiatisch-Pazifischen Straßen“ im Berliner Wedding sowie in der Wilhelmstraße 92, dem historischen Ort der Berliner Afrika-Konferenz.
„Dekoloniale – was bleibt?!“ sucht nach Möglichkeiten, konstruktiv mit den Spuren dieser Geschichten im öffentlichen Raum umzugehen.
Mit künstlerischen Arbeiten der Dekoloniale Residents: Tonderai Koschke, Charlotte Ming, Percy Nii Nortey, Yangkun Shi und Theresa Weber.
Die Führungen starten jeweils um 16 Uhr. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Standorte. Bitte buchen Sie ein Ticket für die Führungen im Stadtraum und bei der Dekoloniale vorab online. Ein Ticketverkauf am Treffpunkt vor Ort ist nicht möglich.
Treffpunkt für Führungen:
- Museum Nikolaikirche: Kassenbereich
- Projektbüro Dekoloniale: Wilhelmstraße 92, 10117 Berlin
- Wedding: U-Bahn Haltestelle „Afrikanische Straße“
Zusätzliche Informationen
Preisinformationen: Bitte buchen Sie ein Ticket für die Führungen im Stadtraum und bei der Dekoloniale vorab online. Ein Ticketverkauf am Treffpunkt vor Ort ist nicht möglich.
Ermäßigter Preis: 5,00 €