Diese Veranstaltung erinnert an Fritz Löhner-Bedas musikalisches Erbe und erzählt die Geschichte eines Mannes, dessen Lieder die Welt verzauberten, während ihm selbst die Menschlichkeit verweigert wurde. Das Programm beleuchtet die Ambivalenz von Musik als Mittel der Hoffnung, aber auch der Demütigung und Propaganda.
Fritz Löhner-Beda war einer der erfolgreichsten Librettisten und Schlagertexter der Zwischenkriegszeit doch sein Name ist heute fast vergessen. Als jüdischer Künstler wurde er verfolgt, deportiert und schließlich im Lager der I.G. Farben in Auschwitz III Monowitz ermordet.
Im Zentrum des Konzerts steht sein musikalisches Erbe – darunter auch das sogenannte „Buna-Lied“, das Löhner-Beda im Konzentrationslager schrieb und das von Häftlingen unter Zwang gesungen werden musste.
- GESANG: Katharine Mehrling
- PIANO: Ferdinand von Seebach
GESPRÄCHSRUNDE
mit Annemarie Hühne-Ramm (Finkelstein Stiftung), Sophie Jira (Komische Oper) und Christoph Böhmke (Bayer Kultur)
Diese besondere Veranstaltung, die künstlerische Erinnerung mit historischer Einordnung verbindet, wird anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktags am 27. Januar von der Hans und Berthold Finkelstein Stiftung im Rahmen der internationalen Kampagne #WeRemember des World Jewish Congress unterstützt.
Zusätzliche Informationen
Termine
Januar 2026
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