
Nino Haratischwili
Beim Voices Berlin Festival 2025 sprechen die Texte mit ihrer stärksten Stimme – durch die Autor:innen selbst. Diese kommen aus unterschiedlichen Generationen, arbeiten in diversen Theatertraditionen und schreiben in einer Vielzahl von Genres – und doch sind sie alle zentrale Figuren des zeitgenössischen Theaters.
Die in Georgien geborene und in Berlin lebende Autorin, deren Werke im deutschsprachigen Raum vielfach aufgeführt werden, liest einen Auszug aus ihrem jüngsten Roman “Das mangelnde Licht“. Er erzählt die Geschichte von vier außergewöhnlichen Frauen, die in ihrer Jugend im postsowjetischen Tiflis durch eine absolute Freundschaft verbunden sind und für ihr Recht auf Zukunft und Liebe kämpfen.
“Das mangelnde Licht” ist die Geschichte eines verlorenen Landes und einer verlorenen Generation; einer Revolution, die ihre Kinder verschlingt; einer Freundschaft, die den Tod überdauert; von Phantomschmerz, vom Ringen mit sich selbst und mit der Welt, vom Kampf mit dem Schicksal. Zugleich ist es eine Hommage an Georgien, an die Stadt Tiflis und an ihre Menschen: eine Liebeserklärung über die Zeiten hinweg.
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November 2025
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