
Top-Veranstaltung
Die gläserne Halle der Neuen Nationalgalerie Berlin wird 2026 zur Präsentationsfläche für die erste große Werkschau des Ausnahmekünstlers Constantin Brancusi in Deutschland seit mehr als 50 Jahren.
Constantin Brancusi in der Neuen Nationalgalerie auf einen Blick
Die Architektur Mies van der Rohes auf dem Areal des Berliner Kulturforums schenkt den über 150 Skulpturen des Bildhauers, sowie Fotografien, Filmen und Archivmaterialien, die die Stiftung Preußischer Kulturbesitz in Kooperation mit dem Pariser Centre Pompidou in Berlin zur Schau stellt, einen optimalen Rahmen, um Constantin Brancusis Werk zugänglich zu machen.
Auch eine Teilrekonstruktion seines berühmten Ateliers wird gezeigt.
In der Neuen Nationalgalerie wird neben seinen Hauptwerken der bislang umfangreichste Überblick über sein vielseitiges Schaffen zu sehen sein.
Constantin Brancusi (1876 – 1957) zählt zu den bedeutendsten Bildhauern des 20. Jahrhunderts.
Eng vernetzt in der Künstlerszene von Paris, wo er zunächst Kunst studierte und später seinen Schaffensschwerpunkt hatte, erlangte Brancusi mit seiner skulpturalen Abstraktion bereits zu Lebzeiten internationalen Ruhm.