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mit Rosa & Jonathan Tennenbaum

Mascha Kaléko war Jüdin, Berlinerin und Dichterin. Geboren 1907 in
Österreich-Ungarn, zog sie mit ihrer Familie während des Ersten Weltkriegs nach
Deutschland.



Ihr erster Erfolg war das „Lyrische Stenogrammheft“ in den 1930er Jahren, bis die Nationalsozialisten ihr Schreibverbot erließen. 1938 emigrierte sie kurz vor der Reichspogromnacht in die USA, später lebte sie mit ihrem Mann in Israel. Als Vertreterin der Neuen Sachlichkeit steht sie neben Tucholsky, Kästner, Keun und Ringelnatz.  


Ihre Verse sind zärtlich-ironisch, melancholisch und witzig, was sie zu einer bedeutenden Stimme der Weimarer Republik und im Exil machte. Auch in den USA blieb Berlin für sie Sehnsuchtsort, „ihr Berlin“, das sie einst besang.  


Mit Begleitung auf dem Klavier.



Gefördert durch die Dezentrale Kulturarbeit Reinickendorf.
Zusätzliche Informationen

Informationen zur Barrierefreiheit

Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich und verfügt über das entsprechende WC.
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