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Die bildende Künstlerin Monika Heintze, 1939 in Reinickendorf geboren, wuchs im Berlin der Kriegs- und Nachkriegszeit auf. Mit 86 Jahren hat sie diese Erfahrungen in ihrem ersten Roman »Alles muss versteckt sein« um das fiktive Kind Hanna verarbeitet.



Schon als Fünfjährige weiß Hanna, dass Verstecken nicht nur ein Spiel ist. Wenn im Berliner Umland die Tiefflieger kommen, kann es überlebenswichtig sein. Doch nicht nur vor den Bomben versteckt sich Hanna, auch vor dem Macht- und Kontrollanspruch der Mutter, die mit Schlägen, Strafen und Demütigungen das fantasiebegabte Kind gefügig machen will. Im Alltag der Nachkriegszeit sucht sich die Heranwachsende Fluchtorte und kämpft um ihren Traum, Künstlerin zu werden.


Aus dieser so anrührenden wie unsentimentalen Coming-of-Age-Geschichte in schwierigen Zeiten wird Monika Heintze im Salon der Ulme35 lesen. Mit Klarinette und Klavier begleitet von den musikalischen Improvisationen Konstanthymes.


Mit anschließendem Gespräch über die Entstehung dieses späten Debütromans, über die Bedeutung des Schreibens und das Glück, immer wieder neu kreativ werden zu können.


Eintritt frei, Einlass: ab 18:30 Uhr


Veranstaltet von Monika Heintze in Kooperation mit MoSt Ulme35.
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