
Perspektiven kritischer Erinnerungsarbeit damals und heute
Einführung und Präsentation der Online-Ausstellung durch Mitglieder des Ausstellungsteams. Podiumsgespräch mit Stella Flatten, Prof. Dr. Thomas Lindenberger und Sabine Weißler. Moderation: Cornelia Siebeck
Am 5. Mai 1985 kamen etwa 60 Personen zu einer „Erinnerungsaktion“ auf dem Gelände des heutigen Dokumentationszentrums Topographie des Terrors zusammen – damals eine Brachfläche am Rande West-Berlins. Mit einer symbolischen Grabung machten sie auf die nationalsozialistische Vergangenheit des Orts aufmerksam und setzten sich für die Einrichtung einer dauerhaften „Denk-Stätte“ ein.
Die Aktion »1933–1945 Nachgegraben« war nicht nur ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Stiftung Topographie des Terrors, sondern steht auch beispielhaft für den zeitgenössischen Erinnerungsaktivismus „von unten“. 40 Jahre danach wird nun mit einer Online-Ausstellung daran erinnert - online ab 20.5.2025.
Gemeinsam mit dem Verein Aktives Museum Faschismus und Widerstand in Berlin und der Berliner Geschichtswerkstatt
Termine
Mai 2025
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