
Seit 19 Jahren prägt das ada Studio die Berliner Tanzszene: 1.345 Künstler:innen haben hier bislang 497 Performance-Abende gestaltet. Ohne sie – die das Studio unterstützen, vorantreiben, in Frage stellen und feiern – wäre seine kontinuierliche Arbeit nicht möglich.
Gleichzeitig wird nach fast zwei Jahrzehnten auch die Frage lauter, was aus vielen jener Künstler:innen geworden ist, die ihre ersten Arbeiten im ada Studio präsentierten und mit großen Hoffnungen hinaus in die Welt zogen.
Denn das Label Nachwuchschoreograf:in sagt wenig über Inhalte, aber viel über Marketingstrategien und gesellschaftliche Rahmenbedingungen aus. Wer nicht dauerhaft sichtbar bleibt, verschwindet – und das führt dazu, dass zahlreiche Talente den Übergang von emerging zu mid career oder established nicht bewältigen konnten. Dieses Verschwinden bedeutet einen erheblichen Verlust, da es fehlende Wertschätzung und mangelndes Interesse an den Um- und Abwegen künstlerischer Lebensläufe offenbart.
Zu ada19 hat das Studio daher fünf Tanzkünstler:innen eingeladen, die mit ihren Arbeiten und Impulsen entscheidend zu seiner Weiterentwicklung beigetragen haben: Rike Flämig, Raisa Kröger, Lee Méir, Maria Walser und Akiles. Sie stehen stellvertretend für viele andere, die im ada Studio ihren Einstieg in die professionelle Choreografie wagten – einige, deren Spuren sich verloren haben, und andere, die bis heute auf vielfältige Weise präsent sind.
Zusätzliche Informationen
Das ada Studio wird seit 2008 als Produktionsort von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gefördert. Rike Flämig, Raisa Kröger, Lee Méir, Maria Walser und Akiles
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