Caty Forden, Uschi Niehaus, Beate Spitzmüller
Die Ausstellung „Irre Lichter“ des Frauenmuseum Berlin e.V. zeigt Werke der Künstlerinnen Caty Forden, Uschi Niehaus und Beate Spitzmüller. Leitendes Motiv der Ausstellung ist das Licht; ein Motiv, das gerade in der dunklen Jahreszeit Träger von Sehnsucht, Wärme und Mystik ist.
Durch Malerei, Musik und Zeichnung erforschen die Künstlerinnen das rätselhafte Leuchten inmitten der Dunkelheit auf ganz unterschiedliche Weise.
Darstellungen von Irrlichtern beschäftigt die Kunst schon seit Jahrhunderten. Der Glaube, dass es sich bei den diffusen Lichtern, die in Wäldern, auf Friedhöfen oder Sümpfen gesichtet werden, um die Seelen Verstorbener, Geister oder Dämonen handelt, siedelt das Phänomen im Bereich des Übernatürlichen an. Die Ausstellung greift diese Assoziation auf und ergänzt sie um ein Wortspiel: „Irre Lichter“ vereint das Licht als Hoffnungsträger einerseits und das Irren, verirrt oder irre sein andererseits in einem Titel. Dieses kontrastierende Wortpaar kann zugleich als ironischer Kommentar auf unsere Gegenwart gelesen werden, in der Irrsinn zur Gewohnheit wurde.
Eröffnung der Ausstellung
Donnerstag, 27. November 2025 um 18 Uhr in der Kommunalen Galerie Berlin, Hohenzollerndamm 176, 10713 Berlin
Begrüßung
Ulrike Dornis | Frauenmuseum Berlin e.V.Barbara Höffer | Kommunale Galerie Berlin
Einführung
Frizzi Krella | Kunsthistorikerin
- Ausstellungsdauer: 28. November 2025 bis 15. Februar 2026
- Eintritt frei
Mittwoch, 10. Dezember 2025 | 18 UhrArtist Talk mit „irren Lichtern“
Öffnungszeiten:
Di, Do, FR: 10:00 - 17:00 Uhr
Mi: 10:00 - 19:00 Uhr
Sa, So: 11:00 - 17:00 Uhr


