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Indische Reisegruppe
Reisegruppe vor dem Reichstag © visitBerlin, Foto: Günter Steffen

Touren zur Berliner Geschichte

2. Weltkrieg, Reichstag und Berliner Mauer

Wie keine andere Stadt hat Berlin deutsche Geschichte geschrieben. Noch heute sind die Spuren der Geschichte sichtbar. Entdecken Sie Berliner Geschichte auf den Stadttouren unserer Gästeführer zu verschiedenen Themen. Erfahren Sie mehr über das facettenreiche jüdische Leben in Berlin. Gruppenführungen umfassen max. 25 Personen pro Gästeführer.

Für ein unverbindliches Angebot kontaktieren Sie uns gern über unser Anfrageformular.

Aktuelle Touren zur Berliner Geschichte (Dauer ca. 2 Stunden):

Berlin vom Nationalsozialismus bis zum 2. Weltkrieg

Dieser Rundgang führt Sie vom Brandenburger Tor zum Denkmal der ermordeten Juden Europas, entlang der Voßstraße und Wilhelmstraße bis hin zur Topographie des Terrors*. Die Wilhelmstraße war Ausdruck der politischen Macht Preußens und des Kaiserreichs, wie zu Zeiten der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Entdecken Sie Spuren der Verbrechen des „Dritten Reiches" rund um den ehemaligen Wilhelmplatz und erfahren Sie mehr über die Pläne der Nationalsozialisten bis hin zur Befreiung der Stadt.
Routenvorschlag: vom Brandenburger Tor an der Berlin Tourist Info bis Topographie des Terrors (Niederkirchnerstraße)
Bitte beachten Sie, dass der Eintritt/die Führung zur Ausstellung „Topographie des Terrors“ nicht im Preis enthalten ist.


Berliner Politik - Regierungsviertel inklusive Reichstag

Berlin als Regierungshauptstadt: Eine Tour zu den Zentren der alten und neuen politischen Macht. Besuchen Sie politische Adressen aus Preußen und dem Deutschen Reich:

  • Alte Reichskanzlei
  • Preußisches Staatsministerium
  • Justizministerium
  • Kriegsministerium
  • Palais des Reichspräsidenten

und als Kontrast das neue Regierungsviertel mit

  • Bundesministerien (Bundeskanzleramt, Finanzministerium)
  • Botschaften
  • Ministergärten
  • und dem neuen Sitz des Bundestages: das Reichstagsgebäude.

Routenvorschlag: vom U-Bahnhof Mohrenstraße / Zietenplatz bis Berlin Pavillon an der Scheidemannstr. 1

 

Berlin – Hauptstadt der DDR

Auf unserer Tour vom Alexanderplatz bis tief in die Karl-Marx-Allee hinein besuchen Sie Orte, die direkt mit der Geschichte der DDR verbunden sind. Anhand von Gebäuden und Monumenten entdecken Sie, wie die DDR funktionierte, wie sie regiert wurde und wie sich ihr Wesen in den 40 Jahren ihres Bestehens veränderte. Sehen Sie z.B. die Paradestraßen, Platten- und Stalinbauten, den Sputnik am Café Moskau, die Büste von Karl Marx, das Kino International und Szenerien aus dem Film „Das Leben der Anderen“. 
Routenvorschlag: Alexanderplatz, Haus des Lehrers, Tunnel Alexanderplatz bis Karl-Marx-Allee (Café Sybille)

 

Die Mauer – auf den Spuren des geteilten und wiedervereinten Berlins

Dieser Rundgang führt Sie zu den noch vorhandenen Mauerresten in der Niederkirchner Straße, der ehemaligen Grenze zwischen Ost- und West-Berlin. Die Tour beginnt am Brandenburger Tor, führt vorbei am Potsdamer Platz und endet am ehemaligen Grenzposten „Checkpoint Charlie". Informieren Sie sich über den Bau und den Fall der Mauer, über erfolgreiche Fluchten entlang des ehemaligen Grenzstreifens in der Berliner Innenstadt und überzeugen Sie sich von erfolgreichen Bau- und Wiedervereinigungsprojekten.
Routenvorschlag: vom Brandenburger Tor an der Berlin Tourist Info bis Checkpoint Charlie – an der Currywurstbude (Friedrichstraße) 

 

Jüdisches Leben in Berlin

Das jüdische Leben zeigt sich an vielen Ecken Berlins. Erfahren Sie mehr über die jüdische Geschichte von einst und heute auf drei Touren. Wählen Sie zwischen den Touren Jüdisches Leben in Berlin-Mitte, Jüdisches Leben in Berlin-Charlottenburg und Jüdisches Leben in Berlin-Schöneberg. Mit diesem Spaziergang reisen Sie zurück in die neuen Anfänge jüdischen Lebens, die 1671 mit der Einladung von vertriebenen Familien aus Wien nach Berlin begannen. Sie entdecken den Standort des ersten Gemeindehauses in den Heidereutergassen und des ersten Friedhofs in der Großen Hamburger Straße. Moses Mendelsohn hat die erste Knabenschule für Juden begründet, seine Grabstätte liegt in unmittelbarer Nähe. Im Nationalsozialismus haben nicht-jüdische Frauen für die Freilassung ihrer jüdischen Ehemänner erfolgreich in der Rosenstraße demonstriert. Otto Weidt hat in seiner Bürstenmanufaktur eine Familie in der Rosenthaler Straße versteckt. Der Rundgang endet in der Oranienstraße vor der Neuen Synagoge. 

Wir bieten Ihnen:

  • Über 100 zertifizierte Gästeführer/innen des Guide e.V.
  • Führungen in mehr als 20 Sprachen
  • Individuelle Tourgestaltung je nach Themenwunsch

 

Für ein unverbindliches Angebot kontaktieren Sie uns gern über unser Anfrageformular.

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