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The Greek Film Festival in Berlin ist das griechische Filmfestival, das 2015 als Hellas Filmbox Berlin gegründet wurde. Das Festival bietet dem deutschen und internationalen Publikum eine einzigartige Gelegenheit, das Beste des neuen griechischen Kinos (oder mit Bezug zu Griechenland) auf der großen Leinwand zu sehen. Wir zeigen 35 bis 40 Spielfilme, Dokumentarfilme und Kurzfilme, die meisten davon sind deutsche oder internationale Erstaufführungen.


Die fünftägige Veranstaltung findet jedes Jahr im März im historischen Babylon im Herzen von Berlin statt.

Durch die Teilnahme von Filmemachern, Produzenten, hochkarätigen Jurymitgliedern, Filmprofis und Künstlern sowie durch die Organisation von Parallelveranstaltungen, Diskussionen, Ausstellungen und Networking-Events hat sich das Festival zu einem der führenden Filmevents der Stadt entwickelt.
Ein besonderer Dank geht an das erstaunliche und wachsende Festivalpublikum. Die Deutsch-Griechische Kulturassoziation e.V. organisiert das Festival.

Die Deutsch-Griechische Kulturassoziation e.V. wurde im April 2015 von deutschen und griechischen Initiatoren in Berlin mit dem Ziel gegründet, die deutsch-griechischen Beziehungen durch kulturelle Projekte wie Hellas Filmbox Berlin (2016- 2019), The Greek Film Festival in Berlin (2020 – heute), The Greek Film Festival Goes Frankfurt, The Greek Film Festival goes Köln (aktuell) zu unterstützen und zu stärken.

Die Initiatoren der Deutsch-Griechischen Kulturassoziation e.V. waren die Künstler Asteris Kutulas und Ina Kutulas.

Dem Vorstand des Vereins gehört derzeit Sofia Stavrianidou (Festivalleiterin) an.


Spotlight: Angeliki Papoulia

Das griechische Filmfestival in Berlin freut sich besonders, im Rahmen seiner 11. Ausgabe ein Spotlight auf die herausragende Schauspielerin des zeitgenössischen griechischen Kinos Angeliki Papoulia zu präsentieren. Mit einer beeindruckenden Filmkarriere und Rollen in wichtigen Filmen, die auf den bekanntesten Filmfestivals der Welt gezeigt wurden – von „Dogtooth“ und „The Lobster“ von Yorgos Lanthimos bis hin zu „To a Land Unknown” von Mahdi Fleifel – zählt Angeliki Papoulia heute zu den renommiertesten und international bekanntesten Persönlichkeiten des griechischen Films.

Angeliki Papoulia wurde in Athen geboren. Sie ist Schauspielerin und Theaterregisseurin. Als Filmschauspielerin ist sie international berühmt für ihre protagonistischen Rollen u.a. in Yorgos Lanthimos' „Dogtooth”, der für einen Oscar nominiert war, „Alps” („Alpen”) und in dem ersten englischsprachigen Langfilm von Yorgos Lanthimos „The Lobster”, der auch für einen Oscar nominiert war. Weitere Langfilm-Rollen in ihrer Filmkarriere sind folgende: „Human Flowers of Flesh” von Helena Wittmann, „To a Land Unknown” von Mahdi Fleifel, „The Miracle of the Sargasso Sea” („Das Wunder im Meer von Sargasso”) von Syllas Tzoumerkas, „Arcadia” von Yorgos Zois und viele weitere.

Im Jahr 2004 war sie die Mitgründerin der Theatergruppe Blitz Theatre Group. Sie schrieb, co-inszenierte und spielte in sämtlichen Produktionen der Gruppe, die ihre Arbeiten an vielen europäischen Theatern und auf Festivals präsentierte. In letzter Zeit führte Angeliki Papoulia gemeinsam Regie bei Theaterproduktionen am Luzerner Theater sowie am Schauspielhaus Zürich in der Schweiz.


Die Spotlight-Filme sind:

  • Dogtooth (remastered) von Yorgos Lanthimos, 2009
  • Das Wunder im Meer von Sargasso von Syllas Tzoumerkas, 2019
  • Green Sea von Angeliki Antoniou, 2020

Während des gesamten Filmfestivals in Berlin wird Angeliki Papoulia bei den Q&As nach den Filmvorführungen anwesend sein.

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