Türkisch Deutsches Theaterfestival
„Die zwölf Geschworenen“ handelt vom Prozess der Beratungen und der Bestätigung der Hinrichtungen von Deniz Gezmiş, Yusuf Arslan und Hüseyin İnan in der Großen Nationalversammlung der Türkei.
Dieses Theaterstück, das auf den Protokollen der Großen Nationalversammlung basiert, ist eine Art Dokumentation. Ursprünglich als sechsstündiger Dokumentarfilm von seinem Autor Murat Karahüseyinoğlu konzipiert und später für die Bühne adaptiert, wurde es vom Film „Die zwölf Geschworenen“ inspiriert.
Die Beratungen über die Todesurteile begannen am 10. März 1972. Das Militärgericht, das Deniz Gezmiş, Yusuf Arslan und Hüseyin İnan zum Tode verurteilt hatte, hielt es für angemessen, die Entscheidung in diesen Angelegenheiten dem öffentlichen Gewissen, der Geschichte und dem Ermessen und der Autorität der Großen Nationalversammlung zu überlassen und verwies den Fall an diese. Die Hinrichtungen wurden vom Parlament genehmigt, im Amtsblatt vom 5. Mai 1972 mit der Unterschrift des Präsidenten veröffentlicht und am Morgen des 6. Mai vollzogen.
Die Aussagen der Abgeordneten geben Aufschluss darüber, wie die Ideen und die Bewegung um Deniz Gezmiş, Yusuf Arslan und Hüseyin İnan von der herrschenden Macht und den damaligen Kreisen wahrgenommen und verteidigt bzw. verurteilt wurden.
„… für junge Menschen, die sich schon in ihrer Schulzeit für ihr Land und ihr Volk einsetzten …“
- Recherche, Drehbuch und Regie: Murat Karahüseyinoğlu
- Darsteller: Mehmet Esatoğlu, Bertan Dirikolu, Engin Alpateş, Hamit Demir
- Musik: Mahur Beste (Text: Attila İlhan/Komposition: Ahmet Kaya)
- Künstler: Tolgay Palaska
- Plakat/Bühnenbild: MK
Spieldauer: 70 Minuten – Einakter
IN TÜRKISCH
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Dezember 2025
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