Olga Romanowa, bekannte Menschenrechtsaktivistin und Journalistin, hat überraschend einen rasanten Neo-Noir-Roman geschrieben – einen politischen Thriller mit Kampfszenen, eine Coming-of-Age-Geschichte mit Elementen von Slash-Fanfiction. Es wäre klassischer Yaoi (Boys’ Love), hätte sie sich nur auf Männer beschränkt – doch das hat sie nicht.
      
                                Die Figuren sind leicht wiederzuerkennen: Ihre Vorbilder sehen Sie täglich auf den Bildschirmen Ihrer Smartphones oder Computer – selbst dann, wenn Sie es gar nicht möchten. Die Handlung beginnt 1974 in einem Vorort von Leningrad, führt über Moskau, Kabul, Berlin, Dresden und St. Petersburg bis in eine sehr nahe Zukunft. All das könnte so gewesen sein. Oder vielleicht war es wirklich so.
Eine lebenslustige junge Frau aus einem ukrainischen Dorf kommt zu Beginn der Spätbrežnew-Zeit in die nördliche Hauptstadt. Sie will Menschen helfen, ist klug, ehrgeizig und macht eine atemberaubende Karriere – sie begegnet der berühmten sowjetischen Kosmonautin, einem jungen KGB-Mitarbeiter auf Dienstreise in Dresden, Gangstern, ZK-Mitgliedern, Ministern, Spionen und Auftragskillern. Ohne je Regeln zu brechen oder Feinde zu schaffen, verwandelt sie sich am Ende ihres Lebens in ein Monster, das seinem eigenen Land den Krieg erklärt.
- Moderation: Sweta Müller
 - Sprache: Russisch (ohne Übersetzung) 
 
Eintritt: frei
Diese Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms des PANDAwomen 2025 Festivals.
Zusätzliche Informationen
        Termine
      
          November 2025
        
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