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Wie verändert der Deutsche Buchpreis das Leben einer Autorin? Welche Chancen und Spannungen bringt die neue Sichtbarkeit mit sich? Und wie wirkt sich das aufs Schreiben aus? 2024 wurde Martina Hefter für ihren Roman »Hey, guten Morgen, wie geht es dir« mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet.



Ein Jahr später ist sie zu Gast in der Brotfabrik und spricht mit Andrea Schmidt über ihr Schreiben, das Bewegen zwischen den literarischen Gattungen, über die Bedeutung von Preisen und ihre Erfahrungen der letzten zwölf Monate.



An dem Abend liest Martina Hefter aus »Hey, guten Morgen, wie geht es dir« sowie aus neuen Texten und diskutiert mit Andrea Schmidt über Chancen und Fallstricke medialer Aufmerksamkeit, öffentliche Projektionen und das Spannungsfeld zwischen literarischer Arbeit und Literaturbetrieb.



Martina Hefter ist Schriftstellerin und arbeitet auf dem Gebiet der Performance. Sie lebt in Leipzig, wo sie am Deutschen Literaturinstitut studierte. Ihre Texte bewegen sich zwischen Gedicht, Roman und szenischen Schreibformen. Weitere Veröffentlichungen neben ihrem Roman sind zuletzt die Gedichtbände »Es könnte auch schön werden« und »In die Wälder gehen, Holz für ein Bett klauen«, »Hey guten Morgen, wie geht es dir?« wurde mit dem Deutschen Buchpreis, dem Großen Preis des Deutschen Literaturfonds, dem Wiesbadener Literaturpreis und dem europäischen Prix Grand Continent ausgezeichnet.



Andrea Schmidt lebt in Berlin und arbeitet als Verlegerin, Typografin und Lehrende. Seit 2005 führt sie als Mitverlegerin das Verlagshaus Berlin – ein Independentverlag für Gegenwartslyrik und Illustration. 2010 gründete sie Typografie·im·Kontext, ein Atelier für Grafikdesign mit Fokus auf Editorial und Corporate Design. Sie moderiert regelmäßig Literaturveranstaltungen, u. a. auf dem Berliner Bücherfest, im Literaturhaus Berlin und in der Brotfabrik. Seit 2021 gehört sie zum Kurator*innen-Team von »Schreiben gegen die Norm(en)?«.
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