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Anne Frank, 1929 in Frankfurt am Main geboren, ist eine der bekanntesten Zeuginnen der Shoah. 1933 floh ihre Familie nach Amsterdam, wo sie sich 1942 im Hinterhaus von Otto Franks Firma versteckte. Dort begann Anne ihr Tagebuch – ein einzigartiges Dokument über Angst, Alltag, Hoffnung und Selbstfindung.
Zwischen 1943 und 1944 schrieb sie zudem rund 40 Kurzgeschichten, Märchen und Beobachtungen, die sie in einem eigenen Heft sammelte: »Erzählungen und Ereignisse aus dem Hinterhaus«. Die klare Struktur und ihr Stil zeigen ihr literarisches Talent; sie las ihre Texte den Mituntergetauchten vor und träumte von Veröffentlichungen.
Anne Frank wurde 1945 im KZ Bergen-Belsen ermordet. Ihr Vater Otto veröffentlichte 1947 Auszüge aus dem Tagebuch. Heute gilt ihr Werk weltweit als bewegendes Zeugnis der Shoah und als Stimme einer jungen Autorin, die gehört werden wollte.
Judith Poznan, in Berlin geboren, studierte nach einer Buchhändlerausbildung Literaturwissenschaft und Publizistik in Berlin. Sie arbeitet als freie Kulturjournalistin. Außerdem veröffentlichte sie zwei Romane.
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