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Bekannte und unbekannte Bauwerke der Gründerzeit

Hinter den Fassaden der Berliner Mietskasernen verbargen sich einst kleine Hofsynagogen – Orte des Alltags, geprägt von Nachbarschaft, Gemeinschaft und religiösem Leben.



Architekturhistoriker Dr. Carsten Schmidt nimmt sein Publikum mit auf eine Spurensuche zu den Synagogen in der Brunnenstraße, der Prinzenallee und der Liesenstraße. Er rekonstruiert ihre Architektur, Nutzung und Gestaltung und zeigt, wie eng diese Gotteshäuser mit den Nachbarschaften verbunden waren, in denen sie entstanden. Im Unterschied zu den großen Berliner Synagogen waren sie Orte des Alltags, getragen von Vereinen und Nachbarschaften, und spiegeln so eine facettenreiche Geschichte jüdischen Lebens in der Stadt wider.


Auch Ergebnisse aus Schmidts neuem Buch Synagoge Feuerland: Der zerstörte Tempel von Berlin-Mitte fließen in den Vortrag ein. Damit eröffnet er neue Blicke auf fast vergessene Orte jüdischen Lebens und macht sichtbar, wie vielfältig und facettenreich die jüdische Stadtgeschichte war – gerade dort, wo heute kaum noch Spuren zu finden sind.

 

Dr. Carsten Schmidt ist Architekturhistoriker und befasst sich unter anderem mit der Stadtentwicklung Berlins sowie mit den Spuren jüdischen Lebens und seiner Bauwerke.
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Anmeldung/Buchung: Keine Anmeldung erforderlich.
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