
Über einen Zeitraum von drei Jahren reiste Frank Gaudlitz nach Moldau, Armenien und Georgien, wo er Menschen begegnete, deren Leben durch den Krieg in der Ukraine nachhaltig geprägt ist. Entstanden sind rund vierzig eindrucksvolle Porträts, die von persönlichen Interviews und Zitaten begleitet werden.
Sie zeigen eindrücklich, welche Spuren Flucht und Vertreibung hinterlassen und wie unterschiedlich die individuellen Lebenswege verlaufen.
Im Gespräch mit Franziska Schmidt, Co-Kuratorin der Ausstellung, gibt der Fotograf Einblicke in seine Arbeit, die Entstehung des Projekts und die Begegnungen mit den porträtierten Menschen. Dabei geht es auch um die Rolle der Fotografie als Medium, das persönliche Erfahrungen sichtbar macht und Empathie ermöglicht. Das Gespräch eröffnet die Gelegenheit, Hintergründe der Ausstellung kennenzulernen und Fragen an den Künstler zu stellen.
Über Frank Gaudlitz
Frank Gaudlitz studierte von 1987 bis 1991 künstlerische Fotografie bei Arno Fischer an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Seitdem realisiert er umfangreiche Langzeitprojekte, insbesondere in Russland, Osteuropa und Südamerika. Seine fotografischen Arbeiten widmen sich gesellschaftlichen Umbrüchen und deren Auswirkungen auf individuelle Lebensrealitäten. Für sein Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet.
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Oktober 2025
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