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Erinnerungen lassen sich bereits heute durch digitale Medien lebendig halten. Künstliche Intelligenz geht jedoch einen Schritt weiter: Sie kann Stimmen, Sprache und sogar Persönlichkeitsmerkmale Verstorbener imitieren. Damit eröffnen sich neue, bislang kaum vorstellbare Wege des Erinnerns, Trauerns und des Umgangs mit Verlust.



Am 1. Oktober, dem Internationalen Tag der älteren Menschen, lädt die Diskussionsveranstaltung ein gemeinsam mit Expert:innen aus Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Chancen und Risiken sogenannter „Afterlife“-Technologien zu diskutieren.


Welche ethischen und psychologischen Fragen wirft die digitale Repräsentation Verstorbener auf?

Können sogenannte „Deadbots“ Hinterbliebenen helfen, Abschied zu nehmen, oder erschaffen sie eine künstliche Nähe, die das Loslassen erschwert und die Realität verzerrt?



Diskussionsteilnehmer:innen:

Juan Moreno (Moderation): Freier Journalist für SPIEGEL, SZ u. a.

Matthias Meitzler: Soziologe, Universität Tübingen

Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn: Bis 2023 Direktorin des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften; Direktorin des Zentrums für Gender- und Diversitätsforschung, Universität Tübingen

Prof. Dr. Katrin Döveling: Medienpsychologin, Schwerpunkt Emotionsforschung, Hochschule Darmstadt

Ria Hinken: Trainerin für KI- und Digitalkompetenz im Alter



UM ANMELDUNG WIRD GEBETEN.

  • Von 10-12 Uhr gibt es zusätzlich einen Live-Stream.
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