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Nicht erst seit der kontrovers diskutierten Netflix Produktion „Adolescence“ von 2025 rückt die prekäre Situation der Jugend verstärkt in den Blick. Besonders jugendliche Männlichkeiten und ihre gesellschaftliche Sozialisation werden dabei zunehmend auf medialer und diskursiver Ebene problematisiert.



Ihre Sichtbarkeit ist nicht nur in der künstlerischen Fotografie sondern auch durch die sozialen Medien massiv und diskursiv angestiegen. Dennoch existieren bis heute nur wenige Untersuchungen zu den Schnittstellen von Männlichkeit, Adoleszenz und ihrer visuellen Repräsentation in der gesellschafts-,  kultur- und bildwissenschaftlichen oder fotohistorischen Forschung.


Das Symposium wird im Austausch mit Fotograf*innen und Wissenschaftler:innen die Verbindungen, Zusammenhänge und Unterschiede zwischen den visuellen und soziologischen Diskursen über junge Männer erstmals beleuchten.


In welcher Beziehung stehen wissenschaftliche Erkenntnisse und künstlerische Praxis über männliche Jugendliche und wie unterscheiden sie sich? Wie verändert oder bestimmt die Fotografie die Diskurse über männliche Jugendliche? Wie lassen sich wissenschaftliche und visuelle Diskurse über Jugend und ihre Wissenspolitik beschreiben? Welche Auswirkungen haben visuelle (Selbst-)Darstellungen in den sozialen Medien für männliche Jugendliche?


Anmeldungen bis zum 15.09.2025 unter: viskurse@ruhr-uni-bochum.de

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