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Romanpremiere mit Volker Kaminski

Volker Kaminski stellt seinen gerade erschienenen Roman vor. Gesprächspartnerin und Moderation: Heidi von Plato.



Kunst als Überlebensstrategie: Der 16-jährige Viktor hat es nicht leicht. Um den heftigen Streitereien seiner Eltern zu entfliehen, schafft er sich eine eigene Welt des Schönen und entwickelt eine Leidenschaft fürs Malen. Nach dem Auszug von Mutter und Schwestern, bleibt er mit dem Vater zurück, der den Schmerz über den geplatzten Traum Großfamilie mit Alkohol betäubt.


Viktor wird an der Kunstakademie angenommen, muss sich aber gegen die Angriffe des Vaters zur Wehr setzen, der Viktors Berufswunsch ablehnt. Im Kampf um Anerkennung, zwischen Verständnis und Hass schwankend, entwickelt sich Viktor zu einem eigenwilligen Maler, unterstützt von seinem Professor sowie dem Aktmodell Irm. In den Kneipengesprächen der Kunststudenten spiegelt sich der Zeitgeist der achtziger Jahre.


Volker Kaminski geboren in Karlsruhe, studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg und Berlin, wo er als freier Schriftsteller lebt. Neben Kurzgeschichten und Kolumnen (Berliner Zeitung) und Rezensionen veröffentlichte er zahlreiche Romane (z.B. „Rot wie Schnee“, „Der Gestrandete“). Es erschienen bisher „Herzhand“ (2021), „RUA 17“ (2023) und „Die letzte Prüfung“ (2024, überarbeitete Neuauflage).
Seit 2014 ist er Lehrbeauftragter an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und unterrichtet dort in einem Masterstudiengang Creative Writing. Er erhielt mehrere Stipendien, u.a. das Alfred Döblin-Stipendium, das Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg und das Stipendium Künstlerhaus Edenkoben.


Heidi von Plato schreibt Prosa, Theaterstücke und Lyrik. Sie studierte an der FU Berlin Germanistik, Psychologie und Philosophie. Während ihrer Tätigkeit als Dramaturgin an verschiedenen Theatern, schrieb sie Theaterstücke, die an zahlreichen Bühnen aufgeführt worden sind. Vertreten wird sie vom Suhrkamp-Theaterverlag. Ihre Erzählungen und Gedichte sind in verschiedenen Zeitschriften veröffentlicht. Sie erhielt mehrere Stipendien, u.a. vom Senat für Kulturelle Angelegenheiten Berlin und vom Literarischen Kolloquium Berlin. 

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