
Als Christopher-Felix Hahns Großmutter ins Altersheim zieht, hinterlässt sie ihm eine Vase – angeblich ein Fundstück aus dem Wald, verloren von Flüchtlingen 1945.
Doch Nachfragen enthüllen eine andere Geschichte: Die Vase stammt aus dem Haus des jüdischen Nachbarn Curt Courant, einem der bekanntesten Kameramänner der Weimarer Republik, der vor den Nationalsozialisten ins Exil fliehen musste.
Die Performance folgt den Spuren dieses Objekts und verbindet die eigene Familiengeschichte mit der Biografie Courants. Von Brandenburg über Berlin bis nach Hollywood folgt die Inszenierung dem Weg der Vase und stellt Fragen nach Restitution, Verantwortung und dem Umgang mit einem vergifteten Erbe.
- Anschließende Diskussionsveranstaltung mit geladenen Gästen am 06.09.
Zusätzliche Informationen
Konzept, Künstlerische Leitung, Performance: Christopher-Felix Hahn
Dramaturgie: Alexander Kirchner
Video: Adrian Terzić
Sound: Daria Redkina
Keramikproduktion: Liesa Fritzsche
Bühne: Thilo Ullrich
Das Projekt wird gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg sowie der Ursula Lachnit-Fixson Stiftung.
Dramaturgie: Alexander Kirchner
Video: Adrian Terzić
Sound: Daria Redkina
Keramikproduktion: Liesa Fritzsche
Bühne: Thilo Ullrich
Das Projekt wird gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg sowie der Ursula Lachnit-Fixson Stiftung.
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