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Mit einer groß angelegten Retrospektive feiert das Berliner Tanzkollektiv laborgras sein 25-jähriges Bestehen in Berlin – und blickt dabei nicht nur zurück, sondern voller Neugier in die Zukunft.


Was als künstlerische Initiative rund um die Tänzer:innen und Choreograf:innen Renate Graziadei und Arthur Stäldi begann, hat sich über die Jahre zu einer festen Größe innerhalb der freien Tanzszene Berlins entwickelt. Seit der Gründung 1994 steht laborgras für experimentellen zeitgenössischen Tanz, künstlerische Grenzgänge und einen offenen Dialog zwischen Körper, Raum, Klang und Publikum.


25 Jahre laborgras in Berlin – Eine Retrospektive zwischen Körper, Klang und Zeit - den krönenden Abschluss bildet von 23. - 26. Oktober die Produktion „sinnestaumel“.

„sinnestaumel“ ist ein fein abgestimmter Dialog zwischen barocker Musik und zeitgenössischem Tanz.

Zu den Klängen von Johann Sebastian Bachs Sonaten für Violine und Cembalo (BWV 1014–1019), live gespielt von Midori Seiler und Christian Rieger, entsteht ein vibrierender Resonanzraum, in dem Musik, Licht und Bewegung zu einer dichten körperlichen Erfahrung verschmelzen.

Die Retrospektive verdeutlicht, was laborgras seit seiner Gründung auszeichnet: eine kompromisslose Suche nach neuen Ausdrucksformen, die Offenheit für künstlerische Experimente und der unbedingte Wille, Tanz als lebendiges Forschungsfeld zu begreifen. In einer sich ständig verändernden Welt fragt laborgras beharrlich: Was ist Tanz – und was kann er sein?
Zusätzliche Informationen
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