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Wir treffen uns im Kleistpark, wo wir die historischen Verbindungen zwischen botanischen Gärten und dem Sklavenhandel im 16. Jahrhundert sowie die Überschneidungen mit dem Kolonialismus im so genannten goldenen Zeitalter Amerikas und Europas diskutieren werden.


Schöneberg gehört zu den Berliner Kiezen, die auf den ersten Blick eher für Jugendstilfassaden, Wochenmärkte und multikulturelles Leben bekannt sind.
Doch wer genauer hinschaut, entdeckt hier zahlreiche Spuren der deutschen Kolonialgeschichte – oft übersehen, aber tief im Stadtbild und der Erinnerungskultur verankert.

Auf dieser geführten dekolonialen Tour erfahren Besucher:innen, wie koloniale Machtverhältnisse bis heute im öffentlichen Raum sichtbar sind: in Straßennamen, Denkmälern oder unscheinbaren Gebäuden.
Gleichzeitig lernen sie Menschen und Initiativen kennen, die sich für eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Erbe einsetzen. Die Tour lädt dazu ein, Perspektiven von Betroffenen sichtbar zu machen, verdrängte Geschichte(n) aufzuarbeiten und neue Fragen an die Gegenwart zu stellen.

Ein spannender, lehrreicher und bewegender Stadtspaziergang, der Schöneberg in einem ganz neuen Licht zeigt.

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Für Rollstuhlfahrende geeignet
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