
Die jüdische Diaspora war niemals monolingual, sie war immer vielstimmig. „Das Judentum ist nicht in einem Land, es ist im Wort.“ (Edmond Jabes) Sprache ist Erinnerung und Exil zugleich, ein Ort (מקום, makom), in dem Zugehörigkeit immer wieder neu Gestalt annimmt.
Wie lebt es sich zwischen den Sprachen? Welche Sprachen verlieren wir und welche gewinnen wir hinzu? Mit dem Literaturwissenschaftler Galili Shaharund der Schauspielerin und Sängerin Ruth Rosenfeld sprechen sie über jüdische Mehrsprachigkeit als diasporische Erfahrung – historisch und aktuell angesichts der drängenden politischen Herausforderungen.
Ein Gespräch und Szenisches über Sprachverwirrung, Prophezeiung, Schweigen, Stimmen, Jargon und Übersetzung. Wie Sprache das Miteinander-Sein bestimmt.
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