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Dokumentarfilm, USA 2023 (OmdU)

Am Ende des Zweiten Weltkriegs trat der damals 18-jährige Nathan Hilu (1926–2019), Sohn syrisch-jüdischer Einwanderer in New York, in die US-Army ein und wurde unter anderem beim Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess als Wachsoldat eingesetzt



Diese Erfahrung inspirierte ihn ein Leben lang zu künstlerischen Arbeiten in Form von zahllosen Skizzen und Zeichnungen. Bezeichnend für seinen Stil sind die Schnelligkeit und die Unmittelbarkeit der Umsetzung von Erinnerungsfetzen.


Über 70 Jahre verbrachte Nathan Hilu damit, eine visuelle Erzählung aus seinen Erinnerungen zu schaffen. Aber was passiert, wenn diese Erinnerungen ein Eigenleben entwickeln?


  • Dokumentarfilm, USA 2023, 79 Minuten, OmdU, Regie: Elan Golod

Im Anschluss: Podiumsgespräch zum Film mit Elan Golod und Dr. Christian Schmittwilken

Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: Auditorium
Termine
Juni 2025
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